Der Heptameron

Erotik Edition Klassik

Hauptthema ist die Anziehungskraft der Geschlechter aufeinander. Die Autorin schreibt so, wie sie auch lebte. Bekannter ist sie als Königin Margot, erste Frau Heinrich IV. Erste Erzählung. Eine Frau in Alençon hat zwei Liebhaber, einen für das Vergnügen, den zweiten für den Gewinn; sie läßt denjenigen von beiden tödten, der zuerst etwas von ihrem Betruge merkt, erhält dann Begnadigung für sich und ihren flüchtigen Gemahl, der aber späterhin, um eine Summe Geldes zu retten, sich an einen Schwarzkünstler wendet, worauf ihr ganzes Treiben entdeckt und sie bestraft werden. Zweite Erzählung.... alles anzeigen expand_more

Hauptthema ist die Anziehungskraft der Geschlechter aufeinander. Die Autorin schreibt so, wie sie auch lebte. Bekannter ist sie als Königin Margot, erste Frau Heinrich IV.



Erste Erzählung.

Eine Frau in Alençon hat zwei Liebhaber, einen für das Vergnügen, den zweiten für den Gewinn; sie läßt denjenigen von beiden tödten, der zuerst etwas von ihrem Betruge merkt, erhält dann Begnadigung für sich und ihren flüchtigen Gemahl, der aber späterhin, um eine Summe Geldes zu retten, sich an einen Schwarzkünstler wendet, worauf ihr ganzes Treiben entdeckt und sie bestraft werden.



Zweite Erzählung.

Bedauerlicher und ehrenvoller Tod der Frau eines der Maulthiertreiber der Königin von Navarra, welche ein Diener ihres Mannes in dessen Abwesenheit mißbrauchen will.



Dritte Erzählung.

Der König von Neapel verführt die Frau eines Edelmannes und wird schließlich selbst betrogen.



Vierte Erzählung.

Dreistes Unterfangen eines Edelmannes gegenüber einer Prinzessin von Flandern, woraus ihm nur Nachtheil und Schande erwächst.



...



Elfte Erzählung.

Von zweideutigen Redewendungen eines Franziskanermönches in seinen Predigten.



Zwölfte Erzählung.

Ungebührliches und schamloses Betragen eines Herzogs und von der gerechten Strafe seiner Niederträchtigkeit.



Dreizehnte Erzählung.

Handelt von einem Schiffskapitain, der sich unter dem Schein der Frömmigkeit in eine junge Dame verliebt, und was daraus entsteht.



Vierzehnte Erzählung.

Schlauheit eines Verliebten, welcher, als sein bester Freund verkleidet, von einer Dame in Mailand den Liebeslohn für die lange treue Ergebenheit desselben genießt.



...



Neunundsechzigste Erzählung.

Ein Italiener läßt sich von seinem Kammermädchen anführen, welche es so einrichtet, daß seine Frau ihn an Stelle der Dienerin Mehl beutelnd findet.



Siebenzigste Erzählung.

Von der Pflichtvergessenheit einer Herzogin, welche die Ursache ihres Todes und desjenigen zweier Liebenden wird.



Einundsiebenzigste Erzählung.

Eine Frau, die in den letzten Zügen liegt, geräth in solchen Zorn, weil ihr Mann mit ihrem Kammermädchen schön thut, daß sie wieder gesund wird.



Zweiundsiebenzigste Erzählung.

Von der fortwährenden Reue einer Nonne, welche, ohne daß ihr Gewalt angethan wird und ohne daß sie liebt, ihre Jungfräulichkeit verliert.

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