Als das Cello vom Himmel fiel
Joey, Automechaniker in der kanadischen Provinz, versteht die Welt nicht mehr: Seine Frau Allyson hat ihn verlassen. Sie lebt nun in Calgary mit einer Frau zusammen - mit Kathleen. Als Joey unverhofft Besitzer eines Cellos wird, nimmt sein Leben eine Wende. Er beschließt, im fernen Calgary Cellounterricht zu nehmen ...
Am Ende der Romans eröffnen sich für Joey wie auch für Allyson und Kathleen erstaunliche neue Perspektiven.
Ivan E. Coyote stammt aus Whitehorse, Yukon, im äußersten Nordwesten Kanadas. Sie liebt Trucks, kleine Hunde, guten Kaffee, gescheite Frauen, Lederarbeiten, Tischlern, Geschichten erzählen, Angeln, Hockey, Knoten knüpfen, Kochen, auf Bäume klettern und ihren Mittagsschlaf. Sie tritt häufig als "Spoken Word"-Künstlerin auf und hat zahlreiche Erzählungen veröffentlicht. "Als das Cello vom Himmel fiel" ist ihr erster Roman. Heute lebt Ivan E. Coyote mit ihrer Partnerin in Vancouver, British Columbia.
"Ivan E. Coyote bereichert die kanadische Literatur auf die gleiche hinreißende Weise wie k.d. lang die Country Musik."
[Quelle: Ottawa Xpress]
"Die neueste Roman-Entdeckung von Krug & Schadenberg bekommt als Allererstes ›douce points‹ für einen Titel, der Neugier weckt: ›Als das Cello vom Himmel fiel‹. Der Roman bietet die einmalige Chance, eine lesbische Liebe (und vieles mehr) durch die Augen und Ohren eines ›ganz normalen‹ Mannes zu erleben. Wobei diesen Mann eine Frau ersonnen hat, die Frauen liebt und Joeys Story den Männern in ihrem Leben widmet. Normal ist das nicht – höchstens für einen außergewöhnlichen Lesbenverlag. Und die zartbesaitete Übersetzung von ›Bow Grip‹, wie der Roman im Original heißt, ist ein Gedicht …"
[Quelle: Birgit Scheuch, Blattgold, Berlin]
"Der Roman handelt vom Verlust der Liebe und dem Schmerz des Verlassenwerdens, vom Mut zum Neuanfang, von der Schönheit der Musik, Begegnungen mit Fremden, die Freunde werden, von neuen Lebensformen und Patchworkfamilien. All diese Themen sehen wir mit Joeys Augen, erleben wir unmittelbar aus seiner Wahrnehmung, in seiner knappen und genauen Sprache. Man fühlt sich von Anfang an als Teil der Geschichte. Das Buch ist ganz aus seiner Sicht geschrieben: Er ist ein liebenswerter Held, lakonisch selbstironisch, warmherzig und anrührend. Dass die queere Kanadierin für ihren ersten preisgekrönten Roman ausgerechnet die männliche Perspektive wählt, ist ein Glücksgriff. Sehr gelungen ist auch die Übersetzung. Unbedingt zu empfehlen."
[Quelle: Rosige Zeiten]
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- Artikel-Nr.: SW56939