Der Löwe von Flandern

Ein historischer Roman über den Freiheitskampf der Flamen gegen die Franzosen unter Philipp dem Schönen Ende des 13. Jahrhunderts und die „Schlacht der goldenen Sporen". Nach der Ausbeutung des Landes und der willkürlichen Gefangennahme des flämischen Grafen Gwijde erheben sich ein Teil des Adels und die Handwerkerzünfte in Antwerpen und Brügge und kämpfen gegen einen militärisch weit überlegenen Feind. Pieter de Coninc und Jan Breidel, die Dekane der Weber und Schlachter und Graf Robrecht van Bethune (der „Löwe von Flandern") müssen nicht nur gegen die Besatzer, sondern auch gegen die Feinde im eigenen Land kämpfen. Conscience schuf mit Fantasie ein realistisches, idealisierendes und spannendes Werk, das in Flandern ein Klassiker ist.



Hendrik Conscience (1812-1883) war ein flämischer Erzähler und Mitbegründer der flämischen Literatur.

Er diente in der belgischen Armee und nahm danach für das Flamentum Stellung. Neben dem „Löwen von Flandern" schrieb er mehrere erfolgreiche Romane und übte damit einen zunehmenden Einfluss auf die niederländischsprachige Literatur in Belgien aus. Seine Werke wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Er gilt nicht nur als der volkstümlichste Autor Flanderns, sondern hatte auch einen hohen Stellenwert in der europäischen Literatur.



Titelei

An den Stamm der Vlaemen

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Geschichtliche Darstellung

Hendrik Conscience