Das lange Echo
Ein österreichisch-ungarischer Offizier im Ersten Weltkrieg, seit 1916 im besetzten Belgrad stationiert, erlebt in bitterer Verzweiflung den Zusammenbruch seines Reiches. Hundert Jahre später sitzen die Direktorin des Wiener Heeresgeschichtlichen Museums und ihre Assistentin einander im Streitgespräch über Moral und Mitleid, Verbrechen und Verantwortung gegenüber.
1983 in Klagenfurt geboren, aufgewachsen in Ljubljana und Salzburg, Studium der Komparatistik und Kulturwissenschaften in Wien und Aix-en-Provence. Abgeschlossene Dissertation zu südslawischer Literatur, Literatursoziologie und interkulturellem literarischen Transfer. Mitarbeit beim wissenschaftlichen Internetprojekt Kakanien Revisited (www.kakanien.ac.at). Mitbegründerin der Kulturplattform www.textfeldsuedost.com, übersetzt aus dem Slowenischen und dem Kroatischen/Serbischen. Lehrtätigkeit an Universitäten in Wien, Berlin, Klagenfurt und Innsbruck. Lebt derzeit in Marseille und unterrichtet am Institut für Germanistik an der Universität Aix/Marseille.
Ein österreichisch-ungarischer Offizier im Ersten Weltkrieg, seit 1916 im besetzten Belgrad stationiert, erlebt in bitterer Verzweiflung den Zusammenbruch seines Reiches. Hundert Jahre später sitzen die Direktorin des Wiener Heeresgeschichtlichen Museums und ihre Assistentin einander im Streitgespräch über Moral und Mitleid, Verbrechen und Verantwortung gegenüber.
Ein Roman über sinn- und schamlos vergeudetes und zerstörtes Leben, über ein finsteres Kapitel der österreichischen Geschichte und über die Sehnsucht nach Aussöhnung.
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- Artikel-Nr.: SW258956
- Artikelnummer SW258956
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Autor
Elena Messner
- Wasserzeichen ja
- Verlag Edition Atelier
- Seitenzahl 184
- Veröffentlichung 14.07.2014
- ISBN 9783903005600