Von der Banalität des Bösen.
Inspiriert vom Tagebuch des Lagerkommandanten Rudolf Höß schrieb Merle diesen ersten Holocaust-Roman aus Tätersicht, der ihn weltberühmt machte. Die einzigartige Psychostudie eines Massenmörders aus Gründlichkeit und Gehorsam erschüttert selbst ein halbes Jahrhundert nach ihrem Erscheinen noch in ihrer schonungslosen, banalen Logik.
„Wann endlich wird man den Mut haben, diesen Roman als unverzichtbare Ergänzung zu Hannah Arendts ›Bericht von der Banalität de Bösen‹ zu sehen?“ Le Monde.
"Dieser Roman ist genau das, was an Littell gerühmt wird: groß und kalt." Die Welt.
„Ein grausiges Buch, das man gelesen haben muss." Stuttgarter Zeitung.
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- Artikel-Nr.: SW362580
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Robert Merle
- Mit find_in_page Curt Noch
- Autoreninformationen Robert Merle wurde 1908 in Tébessa in Algerien geboren. Nach… open_in_new Mehr erfahren
Autoreninformationen
Robert Merle wurde 1908 in Tébessa in Algerien geboren. Nach Schule und Studium in Frankreich war er von 1940 bis 1943 in deutscher Kriegsgefangenschaft. 1949 erhielt er den Prix Goncourt für seinen ersten Roman "Wochenende in Zuydcoote", 1952 gelang ihm ein weltweiter Erfolg mit "Der Tod ist mein Beruf". Robert Merle starb im März 2004 in seinem Haus in Montfort-l"Amaury in der Nähe von Paris.
- Wasserzeichen ja
- Verlag find_in_page Aufbau Digital
- Seitenzahl 293
- Veröffentlichung 15.11.2016
- ISBN 9783841213280
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