Ausgewählte Schriften und Briefe
Vor dem Komponieren stand für Richard Wagner die Arbeit mit und an dem Wort. Seine künstlerische Selbstsuche und Selbstüberzeugung lässt sich nirgends besser besichtigen als in seinen Schriften und Briefen. Denn große und bis heute faszinierende Ideen Wagners – seine Opernreform und die Bayreuther Festspiele – nehmen hier ihren Ausgangspunkt. Diese Auswahl ist eine Einladung, dem weltberühmten Komponisten beim Denken über die Schulter zu schauen.
Mit Daten zu Leben und Werk.
Mit einem Nachwort des Herausgebers.
Diese Auswahl ist eine Einladung, dem weltberühmten Komponisten beim Denken über die Schulter zu schauen.
Für alle, die Wagner jenseits seiner bis heute verführerischen, ja narkotisierenden Musik als Schriftsteller, der er ja auch war, näher kennenlernen wollen.
Der Komponist Richard Wagner wurde am 22. Mai 1813 in Leipzig geboren. Nach Stationen in Würzburg, Königsberg, Riga und Paris war er von 1843 bis 1849 Königlich-Sächsischer Kapellmeister an der Dresdner Hofoper. Nach seiner Beteiligung an revolutionären Umtrieben verbrachte er lange Jahre im Schweizer Exil. In Bayreuth realisierte Wagner sein Festspielhaus, das 1876 mit dem ›Ring des Nibelungen‹ eröffnet wurde. Seine Opern und Musikdramen gehören zu den bekanntesten Werken des 19. Jahrhunderts, darunter ›Lohengrin‹, ›Tristan und Isolde‹, ›Die Meistersinger von Nürnberg‹ und ›Parsifal‹. Richard Wagner starb am 13. Februar 1883 in Venedig.
Philipp Werner, Literatur- und Musikwissenschaftler, lebt und arbeitet in Mainz und Frankfurt a. M. 2006 war er Stipendiat der Richard-Wagner-Stipendienstiftung.
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- Artikel-Nr.: SW9783104024004450914