Heinrich von Ofterdingen
Nachgelassener Roman
Mit einer Novalis-Biographie von Ludwig Tieck.
Mit einer Nachbemerkung des Herausgebers.
Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur.
Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.
Die blaue Blume aus Novalis' Roman ›Heinrich von Ofterdingen‹ ist zum Inbegriff romantischer Sehnsucht und Träumerei geworden. Novalis selbst verkörpert für viele das romantisch-sensible Junggenie schlechthin. Darüber hinaus aber war Novalis als Bergbauingenieur und Philosoph vor allem ein hochprofessioneller Forscher, Theoretiker und Intellektueller, dem die Trennung von Geistes- und Naturwissenschaften noch völlig fremd war und der sich mit Gesteinskunde oder Kants ›Kritik der reinen Vernunft‹ genauso gut auskannte wie mit den Nachtseiten des Lebens.
Novalis (1772–1801), eigentlich Georg Philipp Friedrich von Hardenberg, gilt als der bedeutendste Lyriker und Prosadichter der deutschen Frühromantik.
Hans Jürgen Balmes, 1958 in Koblenz geboren, ist Lektor und Übersetzer. Für »Mare« schrieb er über die »Quellen der Meere«. Porträts und Aufsätze schienen u. a. in der »Neuen Zürcher Zeitung« und der »Süddeutschen Zeitung«. Aus dem Englischen übersetzte er John Berger, Barry Lopez sowie Gedichte von Robert Hass, W. S. Merwin, Martine Bellen und Warsan Shire.
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- Artikel-Nr.: SW9783104018768450914