Anfang des 19. Jahrhunderts zieht der Junge Mattheus Hildebrand als Sohn eines berechnenden deutschstämmigen Landhändlers ins amerikanische Cherokee-Gebiet. Damit verändert sich Mattheus' Welt nachhaltig. Er trifft auf John und Gallegina, die dem Cherokee-Stamm angehören und ihn in die Kultur des indigenen Volkes einführen. Doch auch die Welt der Cherokee verändert sich: Trotz der Bedrohung durch die neuen Siedler, Goldsucher und interne Widerstände gründen sie eine eigene Republik innerhalb der USA. Die Lage spitzt sich zu und findet ihren Höhepunkt in Präsident Andrew Jacksons "Indian Removal Act". Während Mattheus sich für den Erhalt von Kultur und Stammesland einsetzt, wählen seine Freunde den Weg des geringsten Widerstandes und es kommt zum Bruch zwischen ihnen.
Mattheus Hildebrand sucht nach einem sicheren Heimatgrund, doch verliert ihn immerzu.
Ein Roman über die Entstehung einer Nation, unverhoffter Familienbündnisse und das Verschwimmen von Identitäten.
Huug van't Hoff ist Friesisch-Holsteiner Bauerssohn, selbständiger und gelernter Buchhändler, Kultursoziologe, promovierter Literatur- und Medienwissenschaftler, fleißiger Bau-, Fabrik-, Fließband-, Feld- und Narrationsarbeiter sowie gediegener Kultur-Guerillero. Er lebte in Kiel, Berlin, Hamburg und derzeit in Essen.
Van't Hoff ist freiberuflicher Autor diverser Kurzgeschichten, Erzählungen, Hörspiele, Drehbücher und Theaterstücke. Zudem auch Dozent für Soziologie, Literatur & Medien und Kreatives Schreiben von Prosa, Theaterstücken und Drehbüchern.
Als Veranstalter organisierte er zahlreiche Lesungen, Kulturfestivals, Theaterreihen und Literaturwettbewerbe sowie -stipendien.
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- Artikel-Nr.: SW9783862828111110164.1
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Autor
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Huug van't Hoff
- Wasserzeichen ja
- Verlag find_in_page acabus Verlag
- Seitenzahl 670
- Veröffentlichung 31.05.2021
- ISBN 9783862828111
- Wasserzeichen ja