Cautio Barbari

40 Jahre vor Christi Geburt: Die meisten germanischen Stämme leben in Freiheit. Rom ist von mehreren Bürgerkriegen, die noch immer ihre Schatten über die Stadt am Tiber werfen, geschwächt. Volker, jüngster Sohn einer germanischen Familie, schließt sich einem Heerzug der Cherusker nach Gallien an, um reiche Beute zu machen und Ruhm zu erlangen. Nach zahlreichen Abenteuern und Kämpfen zu Fuß, zu Pferde und sogar auf dem Wasser verschlägt das Schicksal den jungen Krieger bis nach Rom. In der Hauptstadt des Römischen Imperiums fordert ihn das Schicksal auf eine Weise heraus, die ihn körperlich und seelisch an seine Grenzen bringt. Er lernt, dass auch die Liebe ein gefährliches Abenteuer sein kann, zumal für einen Barbaren ohne Bürgerrecht. Wird es ihm in der fernen Metropole gelingen, die Liebe seines Lebens für sich zu gewinnen?



Gunnar Friedrich wurde im Jahr 1964 in Berlin geboren, wo er noch immer mit seiner Ehefrau und Tochter wohnt. Ab der 5. Klasse bis zum Abitur lernte der Autor Latein als erste Fremdsprache, wodurch sein Interesse an der antiken Welt der Römer geweckt wurde und später auch der Germanen. Für seine historischen Romane wählte der Autor eine moderne Sprache. Das nötige Zeitkolorit seiner Erzählungen kommt aus umfangreichen Recherchen, die den Autor auch an die Schauplätze seiner Romane führten.



Den jungen Germanen Volker verschlagen seine zahlreichen Abenteuer aus dem freien Germanien bis ins ferne Rom. Der Autor lässt die Welt kurz vor Christi Geburt mit Spannung und Witz wieder auferstehen und füllt sie mit Leben – und auch Liebe. Die gewählte „Ich“-Perspektive zieht die Leserinnen und Leser in die Handlung hinein.