Cautio Barbari: Auf hoher See

Sieben Jahre nach Christi Geburt: Germanische Händler, die das nördliche Meer befuhren, berichteten von einer Insel aus Feuer und Eis, auf der keine Bäume wuchsen. Deshalb war Bauholz dort so wertvoll wie Gold. Eine kleine Gruppe abenteuerlustiger Germanen rüstet aufgrund dieser zwar vagen, aber doch vielversprechenden Hinweise ein Schiff aus, um mit den Bewohnern der Insel Eisland einen lukrativen Handel zu beginnen. Doch ein Sturm treibt die mutigen Seefahrer an der Insel vorbei und verschlägt sie weit nach Westen bis an das andere Ende der Welt. Die Germanen stoßen auf präkolumbianische Hochkulturen und müssen in einer unbekannten Welt voller seltsamer Riten und grausamer Bräuche um ihr Überleben kämpfen. Wird es ihnen gelingen, in ihre ferne Heimat zurückzukehren?



Gunnar Friedrich wurde im Jahr 1964 in Berlin geboren, wo er noch immer mit seiner Ehefrau und Tochter wohnt. Ab der 5. Klasse bis zum Abitur lernte der Autor Latein als erste Fremdsprache, wodurch sein Interesse an der antiken Welt der Römer und Germanen geweckt wurde. Für seine historischen Romane wählte der Autor eine moderne Sprache. Das nötige Zeitkolorit seiner Erzählungen kommt aus umfangreichen Recherchen, die der Autor auch vor Ort an den Schauplätzen seiner Romane anstellte.



Was wäre, wenn es Germanen nach Amerika verschlagen hätte? Wenn eine abenteuerlustige Gruppe tausend Jahren vor den Wikingern auf präkolumbianische Kulturen gestoßen wäre, auf die indigenen Völker des Nordens, auf die Mayas und Olmeken? Wenngleich die Reise rein spekulativ ist, so werden die Protagonisten doch historisch korrekt dargestellt.