Skinwalker in Brooklyn

John Amber - Schatten über New York - Band 2

Skinwalker in Brooklyn
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Im New Yorker Stadtteil Brooklyn ist die Tierwelt außer Rand und Band. Hunderudel töten Geschäftsleute, ein Weißkopfseeadler pickt einer alten Frau die Augen aus. Dahinter stecken Magie und eine kriminelle Absicht. Der zweite Horrorthriller der neuen Heftromanserie John Amber – Schatten über New York von Peter Coltrane Thomas Kendall hatte seine Zehn-Stunden-Schicht fast hinter sich und bereitete alles für die Übergabe an seinen Mitarbeiter Steven Porter vor, der ihn gleich um ein Uhr ablösen würde. Um diese Zeit war selbst auf einer belebten Straße wie der Pitkin Avenue im Brooklyner Quartier Brownsville kaum noch etwas... alles anzeigen expand_more

Im New Yorker Stadtteil Brooklyn ist die Tierwelt außer Rand und Band. Hunderudel töten Geschäftsleute, ein Weißkopfseeadler pickt einer alten Frau die Augen aus. Dahinter stecken Magie und eine kriminelle Absicht.

Der zweite Horrorthriller der neuen Heftromanserie John Amber – Schatten über New York von Peter Coltrane



Thomas Kendall hatte seine Zehn-Stunden-Schicht fast hinter sich und bereitete alles für die Übergabe an seinen Mitarbeiter Steven Porter vor, der ihn gleich um ein Uhr ablösen würde. Um diese Zeit war selbst auf einer belebten Straße wie der Pitkin Avenue im Brooklyner Quartier Brownsville kaum noch etwas los. Doch 24 Stunden geöffnet zu haben, gehörte zum Image von „Tom’s Deli“, und der eine oder andere Kunde verlief sich selbst zu dieser nachtschlafenden Zeit in das Geschäft und ließ ein paar Dollar da.

Thomas Kendalls Laden war seit mehr als 20 Jahren eine Institution in Brownsville. Wie in allen Delis gab es Zeitschriften, Tabakwaren, Süßigkeiten und Dinge des täglichen Bedarfs. Doch der Clou seines Sortiments waren die italienischen Spezialitäten to go. Diese Köstlichkeiten waren über Brooklyns Grenzen hinaus bekannt und beliebt und brachten Thomas Kendall auch Kundschaft aus anderen Stadtteilen von New York. Die großen Genüsse für kleines Geld hatten dem gelernten Koch und seiner Frau Betty ein zwar arbeitsreiches, aber auch angenehmes Leben in bescheidenem Wohlstand beschert. Und weil die gemeinsame Tochter Jane Interesse daran zeigte, „Toms Deli“ weiterzuführen, hatte Thomas Kendall eigentlich allen Grund dazu, zufrieden zu sein. Doch in letzter Zeit hatten sich dunkle Schatten auf sein Gemüt gelegt.

Es waren seltsame Typen in seinem Laden aufgetaucht und hatten ihren Schutz angeboten. Eigentlich noch kein Anlass zur Sorge. So etwas hatte Kendall in den vergangenen zwei Jahrzehnten immer mal wieder erlebt. Doch nie war Schlimmeres passiert. Der Grund dafür war der Charakter seines Viertels. Zwar lebten in Brownsville überwiegend sehr arme Menschen, doch es gab traditionell ein sehr starkes Nachbarschaftsdenken. Diese enge Verbundenheit der Menschen untereinander hatte über Generationen hinweg dafür gesorgt, dass Gangs in Brownsville keinen Fuß in die Tür bekommen hatten. Doch diese neuen Typen waren irgendwie anders. Sie wirkten auf Thomas Kendall fast wie ferngesteuert. Mit monotoner Stimme und mechanischen Bewegungen hatten sie bei ihrem ersten Besuch ihr Schutzangebot unterbreitet.

Kendall hatte natürlich sofort in aller Deutlichkeit abgelehnt und diese schrägen Figuren des Ladens verwiesen. Doch seitdem waren sie in schöner Regelmäßigkeit immer wieder aufgetaucht, immer mit dem gleichen Ansinnen und immer mit dem gleichen emotionslosen Auftreten. Nie hat es eine Drohung gegeben oder den Versuch, auf andere Weise Druck auszuüben, und gerade das war es, was Thomas Kendall so beunruhigte. Natürlich hatte er mit befreundeten Geschäftsleuten gesprochen und dabei erfahren, dass diese von ganz ähnlichen Erlebnissen berichten konnten. Doch was sollte man tun? Es gab nicht die kleinste rechtliche Handhabe. Das hatte auch Captain Michael Wilson bestätigt, der Leiter des 73. Reviers in Brownsville. Wilson war eigentlich ganz nach dem Geschmack der Bürger des Brooklyner Viertels, bodenständig und handfest. Doch in diesem Fall waren ihm die Hände gebunden, wie er immer wieder betonte. In letzter Zeit hatte sich Thomas Kendall schon das eine oder andere Mal gewünscht, der Captain würde nicht ganz so eng am Buchstaben des Gesetzes kleben. Doch Michael Wilson blieb tatenlos. Zumal es nicht den Hauch eines Hinweises darauf gab, wer diese Typen überhaupt waren und wo sie herkamen. Sie tauchten aus dem Nichts auf und genauso verschwanden sie auch wieder.



*



Thomas Kendall notierte gerade noch einige Arbeitsanweisungen für seinen Mitarbeiter, als er an der Tür ein Geräusch hörte und aufsah. Es war eine drückende New Yorker Sommernacht, und der Ladenbesitzer hatte die Ladentür weit geöffnet. Auf der Schwelle stand ein großer, schwarzer Hund. Kendall knüllte ein Stück Papier zusammen, das er eigentlich hatte in den Papierkorb werfen wollen, und schleuderte es in Richtung Tür.

„Hau ab“, rief Kendall und der Hund trollte sich augenblicklich.

Der Ladenbesitzer schüttelte ungläubig den Kopf. Ein solches Vieh hatte er hier noch nie gesehen. Wo das wohl hergekommen sein mochte? Kendall zuckte mit den Schultern und widmete sich wieder seiner Arbeit. Doch als er gerade die Tagesbelege abheften wollte, fiel sein Blick erneut auf die Tür. Dort stand jetzt nicht nur ein Hund, dort standen fünf große, schwarze Hunde, die knurrten und dabei gefährlich die Zähne fletschten. Der Ladenbesitzer glaubte, den Köter, der vorhin als Erster erschienen war, wiederzuerkennen. Er war noch etwas größer als seine Begleiter und stand in der Mitte der Gruppe wie ein Anführer.

Kendall griff nach dem Baseballschläger, der immer unter dem Tresen lag, umrundete die Verkaufstheke und ging mit erhobener Schlagwaffe auf die Hunde zu.

„Verschwindet, ihr blöden Tölen, oder ich ziehe euch den Knüppel über den Buckel“, schnauzte der Ladenbesitzer die Hunde an, doch das wirkte auf die wie ein Angriffsbefehl.

Fast gleichzeitig stürmten die Vierbeiner vorwärts und verbissen sich augenblicklich in Arme und Beine. Schmerz durchschoss Kendalls Körper. Er ließ den Baseballschläger fallen und stürzte zu Boden. Sofort stand einer der Hunde über ihm und bleckte die Zähne. Kendall glaubte, den Anführer zu erkennen. Das Letzte, was er wahrnahm, war dessen heißer Atem, der irgendwie nach Schwefel roch. Dann schoss der Kopf des Hundes vor und das Tier verbiss sich in Kendalls Kehle.



*



Frank Miller, der Chief of Department des NYPD, und Spezialagent John Amber hatten es sich in Millers Büro bei einer Tasse Kaffee gemütlich gemacht. Die beiden alten Freunde unterhielten sich gerade darüber, wie Millers Frau Ruth damit zurechtkam, dass ihr Mann den Beginn seines Ruhestands auf persönliche Bitten des New Yorker Bürgermeisters um ein Jahr verschoben hatte.

„Na ja, begeistert war sie nicht, wie du dir vorstellen kannst“, berichtete Miller, „sie hatte sich schon lange darauf gefreut, mit den Enkelkindern auf dem Schoß vor unserem Häuschen am Delaware River zu sitzen. Aber andererseits hatte sie natürlich auch bemerkt, dass ich eigentlich noch nicht bereit war für ein Leben, das nur aus Familie, Angeln und Grillen besteht.“

John Amber kam nicht mehr dazu, zu antworten, denn in diesem Moment klopfte es an der Tür. Lisa Coleman betrat das Büro. Coleman, studierte Pathologin und war eine in Quantico ausgebildete FBI-Agentin. Sie war John Ambers Partnerin im Kampf gegen die Bedrohungen aus der Zwischenwelt, und der Spezialagent konnte sich nach anfänglicher Skepsis seinen Job ohne die kleine, brünette, ursprünglich aus Südamerika stammende Frau an seiner Seite kaum noch vorstellen.

Lisa Coleman sah erschöpft aus. Sie hatte auf Bitten des Chiefs of Department noch in der Nacht die Leiche des Brooklyner Geschäftsmanns Thomas Kendall obduziert.

„Und“, drängte Frank Miller, „ist das ein Fall für euch, oder hat mich mein Instinkt getäuscht?“

„Kendall ist durch Hundebisse ums Leben gekommen, nicht durch Wolfsbisse und infolgedessen nicht durch die Bisse eines Werwolfs“, erläuterte die Pathologin, „Wolfsbisse sind deutlich größer als Hundebisse und verursachen mehr Risse. Außerdem sind sie tiefer und zerstören mehr Gewebe.

„Nun gut“, atmete Frank Miller auf, „dann können wir den Fall also getrost den Kollegen vom 73. Revier in Brownsville überlassen.“

„Das halte ich für vorschnell“, widersprach die junge Spezialagentin, „Das Verletzungsmuster zeigt deutlich, dass es sich um mehrere Tiere gehandelt haben muss. Auch das spricht gegen einen Werwolf, der zwar im Rudel lebt, aber grundsätzlich alleine auf die Jagd geht. Aber andererseits ist ein freilaufendes Hunderudel in Brownsville wirklich nur schwer vorstellbar.“

„Das meine ich auch“, warf Amber ein, „streunende Hunderudel hat es in den Siebzigerjahren in der South Bronx gegeben. Aber die Stadt hat seinerzeit hart durchgegriffen, und heute dürfte dieses Phänomen aus dem gesamten New Yorker Stadtgebiet verschwunden sein.“

„Und die Obduktion hat noch eine Besonderheit zutage gefördert“, ergriff Lisa Coleman wieder das Wort, „die Bisswunden in Armen und Beinen sind auch aufgrund der Speichelrückstände eindeutig Hunden zuzuordnen. Nicht aber der tödliche Biss in die Kehle des Opfers.“

Die junge Pathologin registrierte, wie sich bei ihren Zuhörern die Rückenmuskulatur anspannte.

„Die dort gefundenen Speichelrückstände enthielten Sulphur.“

„Schwefel“, ergänzte Amber.

„Genau“, nahm Coleman den Faden wieder auf. „Aber nicht in der Menge und Zusammensetzung, wie Schwefel Bestandteil aller Pflanzen, Tiere und Menschen ist, sondern in einer unbekannten Zusammensetzung, die am ehesten an den brennenden Schwefel erinnert, der auf der indonesischen Insel Java für die berühmte blaue Lava verantwortlich ist.“

„Schwefel aus der Hölle“, brummte Miller und Lisa Coleman nickte.

„Also doch ein Fall für uns“, stellte John Amber fest.

„Ja, ich bin mir eigentlich sicher“, antwortete die junge Pathologin.

„Okay“, Miller räusperte sich, „was wir jetzt brauchen, ist ein Plan. Und wir brauchen ein Konzept, wie ihr mit den lokalen Polizeikräften zusammenarbeiten könnt, ohne eure tatsächliche Funktion enttarnen zu müssen.“

Der Chief of Department griff zum Telefon und bestellte in seinem Vorzimmer eine weitere Kanne Kaffee – ein untrügliches Zeichen dafür, dass er sich auf eine längere Besprechung einstellte.

„Der Leiter des 73. Polizeireviers in Brownsville heißt Michael Wilson. Ich kenne Wilson von früher, ein aufrechter Mann und guter Cop, daran besteht kein Zweifel“, begannt Miller.

Amber war klar, dass da noch ein „Aber“ kommen würde, und so war es auch.

„Aber dieser streng gläubige Katholik mit irischen Wurzeln ist genau der Falsche, um ihn in eure geheime Mission einzuweihen.“

Amber überlegte.

„Wir könnten uns als Mitarbeiter des NYCACC ausgeben. Das New York City Animal Care Center ist unter anderem für alle ungeklärten Zwischenfälle mit Tieren zuständig. Das NYCACC ist keine Polizeibehörde, aber alle Polizeibehörden sind gehalten, mit dem Center zusammenzuarbeiten.“

„Die Idee ist gut“, sagte der Chief of Department, „ich werde dafür sorgen, dass ihr mit entsprechenden Dokumenten und Ausweisen ausgestattet werdet.“

„Wie lange wird das dauern?“, fragte Lisa Coleman.

„Maximal zwei Stunden.“

Miller hielt schon den Telefonhörer in der Hand, wählte eine hausinterne Nummer und gab, nachdem die andere Seite abgenommen hatte, die entsprechenden Anweisungen.

„Okay“, fuhr Miller fort, nachdem er aufgelegt hatte, „klingelt irgendetwas in euren Köpfen, wenn ihr euch diesen Fall vor Augen führt?“

John Amber schüttelte den Kopf.

„Tiere, oder auch Menschen, die unter dem Einfluss von Dämonen und ähnlichen Kreaturen aus der Zwischenwelt stehen, die hat es natürlich schon immer gegeben. Aber das hier scheint mir etwas anderes zu sein.“

„Lisa, irgendeine Idee? Lässt sich aus der Schwefelverbindung etwas ableiten?“, wendete sich Miller an die junge Pathologin. Doch auch die verneinte.

„Gut, dann schlage ich vor, wir sehen uns gemeinsam ein kurzes Video von dem Vorfall an“, fuhr Miller fort, „aber versprecht euch nicht zu viel davon. Die Bilder stammen von einer Kamera, die ein Geschäftsmann auf der Pitkin Avenue ein paar Häuser weiter angebracht hat. Der Eingang von „Toms Deli“ wird zwar miterfasst, aber natürlich ist das Objektiv nicht darauf ausgerichtet. Außerdem ist die Qualität der Kamera nicht besonders gut. Na, ihr werdet es gleich selbst sehen.“

Der Chief of Department griff nach einer Fernbedienung und schaltete den Bildschirm ein, der an der Wand seines Büros hing.

Das Video war schwarz/weiß und sehr körnig. Zunächst kam ein einzelner Hund ins Bild, der an der Schwelle zu „Toms Deli“ stehen blieb. Nach kurzer Zeit drehte sich das Tier um und trottete in die Richtung davon, aus der es gekommen war. Kurze Zeit später erschienen fünf Hunde, die dann einige Meter vor dem Eingang zu Thomas Kendalls Laden Halt machten. Es war deutlich zu erkennen, dass vier Hunde ihre Aufmerksamkeit auf den fünften, etwas größeren Hund gerichtet hatten. Wenige Augenblicke später setzten sich die fünf Tiere wieder in Bewegung und erreichten den Eingang zum Laden. Die Hunde bauten sich auf und nach wenigen Minuten stürmten sie in den Laden und damit aus dem Blickfeld der Kamera.

Miller schaltete den Bildschirm aus und sah seine Gegenüber erwartungsvoll an.

Die junge Pathologin ergriff als erste das Wort.

„Die Bilder bestärken mich in einem Gedanken, der mir schon während der Obduktion gekommen war. Die Verletzungen an Armen und Beinen wirkten irgendwie systematisch, zu systematisch für die typischen Handlungsmuster von Hunden.“

Coleman erkannte, dass sie mit ihrer Bemerkung bei ihren beiden Zuhörern mehr Fragen aufgeworfen als Antworten geliefert hatte.

„Was ich hier sehe“, fuhr sie in ihrer Erläuterung fort, „ist ein Hund, der zunächst alleine den Laden ausbaldowert. Danach holt er die übrigen Hunde hinzu. Kurz vor dem Laden hält die Gruppe an, und es wirkt so, als würde der größte Hund den Übrigen letzte Anweisungen geben. Dann stürmt das Rudel in einer festen Formation in das Geschäft. Diese Beobachtung, zusammen mit der Beobachtung der für Hunde untypischen Systematik bei den Verletzungen, lässt für mich nur einen Schluss zu.“

„Auch die anderen vier Tiere sind keine Hunde. Zumindest nicht im herkömmlichen Sinn“, ergänzte Amber, der jetzt verstanden hatte, auf was seine Partnerin hinaus wollte.

„Sehr fein beobachtet und perfekt hergeleitet“, stellte Frank Miller fest, „aber liefert uns das irgendeinen Ansatzpunkt?“

„Leider nicht“, bemerkte Amber trocken, „aber es könnte im Verlauf unserer Ermittlungen noch sehr wichtig werden. Doch zunächst bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als uns auf die Ochsentour zu begeben.“

„Das scheint mir auch so“, stellte der Chief of Department fest, „was schlägst du vor?“

Amber rückte an die Kante seines Sessels vor.

„Lisa besucht Grandma Mambo, schildert ihr unseren Fall, und bittet sie, ihre Kontakte in die Zwischenwelt spielen zu lassen“, fuhr Amber fort.

„Da braucht sie nicht zu bitten. Die Voodoo-Priesterin steht mittlerweile auf meiner Honorarliste“, warf Miller ein.

Amber hob die Augenbrauen und Lisa grinste zufrieden.

„Umso besser“, stellte der Sonderermittler fest, „tja, und ich werde bei Captain Michael Wilson meinen Antrittsbesuch machen und mich anschließend auf den Straßen von Brownsville umhören, wie es ein Mitarbeiter des NYCACC tun würde.“

Miller überlegte kurz und schlug dann schwungvoll den vor ihm liegenden Terminkalender zu als unmissverständliches Zeichen dafür, dass Ambers Plan angenommen war.

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