Das Leben ist kein Ponyschlecken

Realsatire powered by Offenbach

Warum es auf dem Ponyhof nicht jeden Tag wie beim Zuckerschlecken zugeht und andere extrem wichtige Fragen der Menschheit werden in diesem Buch leider nicht beantwortet. Stattdessen erhalten Sie jede Menge Antworten auf Fragen, die Sie sich wahrscheinlich niemals gestellt hätten: Welche Krankenkasse bietet ein SM-Studio für Kassenpatienten? Wo wohnen eigentlich Veganer? Gibt es wirklich Zahnfleisch-Tofu? Setzt sich die neue Rechtschreibung auch beim "Tschendärn" durch? Ist Rütter was für Mütter? Wie sieht die Zahnfee wirklich aus? Neigen Ponys zur Glatze? Was tun bei akuter Bauchfettquetschung? Sollte es auch Babyklappen für Teenager geben? Und... alles anzeigen expand_more

Warum es auf dem Ponyhof nicht jeden Tag wie beim Zuckerschlecken zugeht und andere extrem wichtige Fragen der Menschheit werden in diesem Buch leider nicht beantwortet.

Stattdessen erhalten Sie jede Menge Antworten auf Fragen, die Sie sich wahrscheinlich niemals gestellt hätten: Welche Krankenkasse bietet ein SM-Studio für Kassenpatienten? Wo wohnen eigentlich Veganer? Gibt es wirklich Zahnfleisch-Tofu? Setzt sich die neue Rechtschreibung auch beim "Tschendärn" durch? Ist Rütter was für Mütter? Wie sieht die Zahnfee wirklich aus? Neigen Ponys zur Glatze? Was tun bei akuter Bauchfettquetschung? Sollte es auch Babyklappen für Teenager geben? Und warum ist Solvenz bei den meisten Hessen in, während Insolvenz out ist? Wie viele Offenbacher Beduinendörfer gibt es wirklich in der Wüste? Hat die Politik also wieder mal auf Sand gebaut? Und ganz wichtig: Hatte Zorro als erster Mensch Corona und warum trug er die Maske falsch?

Also Ring frei für ein paar Stunden ironische Wort-Akrobatik …



Offenbacher sind überall. Oftmals sind wir sogar herzlich willkommen, denn wer einen Quoten-Offenbacher beschäftigt oder auftreten lässt, zum Beispiel bei Lesungen, erhält in der Regel eine hohe Unterstützung vom Staat oder den Kommunen. Es kann sich also lohnen, mich oder meine Mitbewohner mit ins Boot zu holen.

Angefangen hat alles mit meinen Gedichten und ironischen Beiträgen während des Schulunterrichts im beschaulichen Offenbach. Doch dann wurde sämtliche Fantasie und dichterische Freiheit den seriösen Lebensbereichen Bankausbildung, Psychologie und Automobilbranche geopfert. Bis eines Tages echte und leibhaftige Mietnomaden und Messies unvermittelt in mein Leben traten und sämtliche Ersparnisse vereinnahmten.

Gemeinsam mit meiner großartigen Familie habe ich darüber philosophiert, ob denn nun ein Strick oder aber das Schreiben eines Buchs probate Mittel seien, um die realen Katastrophen zu verarbeiten. Am Ende haben wir uns für die literarische Verarbeitung entschieden.

So entstand 2015 die erste Realsatire: "Der Nomade im Speck". Hier wurde schnell aus Mitleid ein ganz neuer Begriff geboren, nämlich das "Mietleid". Leider konnten die Erträge des Buchs nicht annähernd das Mietnomaden-Minus ausgleichen, weswegen auch gleich ein zweites Buch folgte: "Der Sattel im Speckmantel". Diesmal handelte es sich um eine Radfahrer-Realsatire. Der dritte Streich im Genre Realsatiren lautete: "SCHEISSENDRECK HAPPENS".

Um zu meinen inzwischen fünf Offenbach-Krimis aufzuschließen, schrieb ich das vierte ironische Werk "Das Leben ist kein Ponyschlecken", das Sie nun in den Händen halten.

Übrigens sollten wir viel mehr über uns selbst lachen – oder über andere, was ich in diesem Buch gerne stellvertretend für Sie übernehme.

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