Nicht so das Bilderbuchmädchen
Gegenüber von Zara wohnt Sam. Sie kann genau in sein Zimmer sehen. Sam weint oft, und das beunruhigt Zara so sehr, dass sie überlegt, wie sie helfen könnte. Mit "Hallo ich bin Zara" auf drei Zetteln im Fenster beginnt ein vorsichtiger Kontakt über die Straße hinweg. Die beiden lernen sich über ihre Botschaften besser kennen, aber Sam macht schnell klar, dass er Distanz braucht und Zara nicht treffen möchte. Die hat ohnehin anderes zu tun: Sie will Josef herumkriegen, in den sie verliebt ist, und mit Miriam, ihrer besten Freundin, ist es auch gerade schwierig.
Sam lebt zurückgezogen, weil er sich in seinem Körper nicht wohl fühlt. Das ist der eines Mädchens, was mit jedem Tag sichtbarer wird.
Am Ende bringt Zara fast ihren ersten Freund mit Erdnüssen um und landet in dem Krankenhaus, in dem Sam mit seinen Eltern auf ein Arztgespräch wartet. Und dann ist zwar noch immer nichts einfach, aber langsam versteht Zara, was Sams Problem ist.
Agnes Ofner wurde 1989 in der Steiermark geboren. Sie maturierte in Graz und studierte anschließend Fennistik und Nederlandistik in Wien. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Grafik-Designerin an der Graphischen. Seit sie sich erinnern kann, denkt sie sich Geschichten aus, die sie in Bildern und Worten zu Papier bringt. Heute arbeitet sie als freischaffende Illustratorin und Autorin in Wien und unterrichtet Luftakrobatik.
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- Artikel-Nr.: SW9783702659387110164
- Artikelnummer SW9783702659387110164
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Autor
Agnes Ofner
- Wasserzeichen ja
- Verlag Verlag Jungbrunnen
- Seitenzahl 180
- Veröffentlichung 06.08.2019
- ISBN 9783702659387
- Wasserzeichen ja