Was ich weiß von dir
Ein chaotisches Roadmovie und eine liebevolle Familiengeschichte
Meg Rosoffs neues Meisterwerk erzählt von Mila, einer sensiblen und scharfsinnigen Zwölfjährigen. Sie macht sich zusammen mit ihrem Vater auf die Suche nach dessen bestem Freund Matthew, der spurlos verschwunden ist. Zusammen fahren die beiden quer durch den Osten der USA bis hoch an die kanadische Grenze. Aber es ist auch die Geschichte einer besonderen Vater-Tochter-Beziehung, und darüber, wie unterschiedlich die beiden die Welt sehen. Mila findet Matthew schließlich und kann ihn zur Rückkehr bewegen. Was dann wird, kann sie nicht beeinflussen. Aber sie hat gelernt, dass die Suche manchmal mehr enthüllt als die Entdeckung.
Geschichten über das Erwachsenwerden gibt es viele, aber nur wenigen Autoren gelingt es, sie so authentisch und einfühlsam zu erzählen wie Meg Rosoff.
›Was ich weiß von dir‹ vermag in seiner feinen philosophischen Tiefe Erwachsene noch mehr zu begeistern als die Generation 14 plus.
Rosoff führt die eitle Oberfläche unserer Welt mit all ihren Lügen vor, seziert vom unbarmherzigen Blick eines Kindes.
Ein typisches Jugendbuch ist es nicht, dafür spielt die Erwachsenenwelt eine zu große Rolle, aber eine Geschichte, die sich für Jugendliche zu lesen lohnt.
Meg Rosoffs neuer Roman hat mir gut gefallen, mich von den ersten Seiten an fasziniert,
Die Einsicht, dass die Suche nach Antwort nie aufhört, erzählt Meg Rosoff meisterhaft.
Eine Lektüre für alle die mehr als nur gut unterhalten werden wollen.
›Was ich weiß von dir‹ ist nicht nur sprachlich außergewöhnlich, auch die Charaktere - allen voran Ich-Erzählerin Mila - sind außergewöhnlich gut gezeichnet.
Deswegen kann man auch genießen, was Rosoff geschaffen hat, nämlich Literatur, sprachlich wie denkerisch, für sehr junge Leserinnen.
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- Artikel-Nr.: SW9783104028897450914