Ich bin Lukan
Reise in die Zeugenwelt
Ein Jugendlicher wächst in einer Gesellschaft auf, der die Fähigkeit zur Fortpflanzung abhandengekommen ist. Ihre Menschen wissen nichts von Sinnlichkeit und Individualität, denken anders und erleben die Dinge anders. Als Lukan dann in "unsere" Welt kommt, macht er - wohlüberlegt und doch liebenswert ungeschickt und unschuldig - die Erfahrung von Sinnlichkeit, vom Kindsein, von Familie und von der Liebe. Er lehrt uns, dass Gefühle mehr sein können als die unerreichbar gewordenen Modelle der Liebe und Sinnlichkeit, die uns aus sozialen und unsozialen Medien mundgerecht entgegen kommen - und uns auf gewisse Weise zu Klonen unserer selbst zu machen drohen.
Jan Vanstina (Pseudonym), Jahrgang 1960, ist ein Kind der Nach-68er-Generation - die Generation der Zuschauer. Zur ewigen Vogelperspektive verdammt, kann er bei den politischen und familiären Auseinandersetzungen der frühen 70er Jahre nur zusehen. In den 80er Jahren wird er als letzter mit "Karlheinz Köpcke" und drei Programmen in schwarzweiß sozialisiert. In den 90ern lernte er zu zappen und seine Welt mit der Fernbedienung zu modellieren. Zu jung für Woodstock, zu alt, um als "digital native" andere Sorgen zu haben, verlegt sich der gut ausgebildete Babyboomer erst auf Geisteswissenschaften, Kreation und Kommunikation. Und schließlich - zur ewigen Vogelperspektive verdammt - auf die wenigstens theoretische Rettung der Welt in seinem Roman "Ich bin Lukan".
Das Information über Buch und Autor
Titelseite
Widmung
TEIL I
Prolog
Kapitel 1 - Immer geradeaus...
Kapitel 2 - Der Plan: Zu den Zeugen
Kapitel 3 - Die Tür schwingt hin und her...
Kapitel 4 - Die Ausbildung
Kapitel 5 - Vor dem Übergang
Kapitel 6 - Es ist soweit
TEIL II
Kapitel 7 - Die Ankunft
Kapitel 8 - Das Mädchen Cubona
Kapitel 9 - Mutter
Kapitel 10 - Paul der Bruder
Kapitel 11 - Gespräch über Väter
Kapitel 12 - Der Vater
Kapitel 13 - Aufklärung
Kapitel 14 - Was Lust mit Sinn und Zeit zu tun hat
Kapitel 15 - Menschen auf der Straße
Kapitel 16 - Der schlimme Traum
Kapitel 17 - Gleichheit und Verschiedenheit
Kapitel 18 - Das Gespräch der Eltern
Kapitel 19 - Pollinose
Kapitel 20 - Cubonas Trauer
Kapitel 21 - Die Erklärung
Kapitel 22 - Wozu man Väter braucht
Kapitel 23 - Wir haben es geschafft
Kapitel 24 - Brzcynski
Kapitel 25 - Am falschen Ort gesucht
Kapitel 26 - Der Plan für das Treffen
Kapitel 27 - Vorbereitungen
Kapitel 28 - Der Nachweis
Kapitel 29 - Aua!
Kapitel 30 - Onkel Levin
Kapitel 31 - Strategie für den Rat
Kapitel 32 - Der Genomtest
Kapitel 33 - Der Weg zum Rat
Kapitel 34 - Der Streit im Rat
Kapitel 35 - Eine interessante Diskussion
Kapitel 36 - Die Entlarvung
Kapitel 37 - Die Analyse
Kapitel 38 - Cubonas Plan
Kapitel 39 - Ein seltsames Gefühl
Kapitel 40 - Eine seltsame Handlung
Kapitel 41 - Gute Nacht
Kapitel 42 - Die Nacht
Kapitel 43 - Das Abenteuer
Kapitel 44 - Die letzte Nacht
Kapitel 45 - Guten Morgen
Kapitel 46 - Cubonas Brief
Kapitel 47 - Der Abschied
Kapitel 48 - Plop
Epilog
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- Artikel-Nr.: SW318316.1