Die Zehn Gebote für Kinder

Eine Erzählung zum Nachdenken und Lernen, gegeben aus dem Licht

In dieser Erzählung begibt sich Bamba, ein afrikanischer Junge, auf Wanderschaft, auf der Suche nach dem einzigen, ewigen Leben, Gott. Auf seinem Weg begegnen ihm Bruswalin, Blumlin, Braswa und 6 weitere Kinder – sie verkörpern die zehn Gebote Gottes und zeigen auf: Ob der Mensch schwarz, weiß, gelb oder rot ist, alle sind wir Kinder Gottes, und alle werden geliebt von dem einen Vater im Himmel. Alle Kinder dieser Erde, ob klein oder groß, ganz gleich, welche Hautfarbe sie haben, welche Sprache sie sprechen, welchen Namen sie tragen, sind Gottes geliebte Kinder. In dieser Erzählung verkörpern Bamba, Bruswalin und acht weiter junge Menschen... alles anzeigen expand_more

In dieser Erzählung begibt sich Bamba, ein afrikanischer Junge, auf Wanderschaft, auf der Suche nach dem einzigen, ewigen Leben, Gott. Auf seinem Weg begegnen ihm Bruswalin, Blumlin, Braswa und 6 weitere Kinder – sie verkörpern die zehn Gebote Gottes und zeigen auf:



Ob der Mensch schwarz, weiß, gelb oder rot ist, alle sind wir Kinder Gottes, und alle werden geliebt von dem einen Vater im Himmel.



Alle Kinder dieser Erde, ob klein oder groß, ganz gleich, welche Hautfarbe sie haben, welche Sprache sie sprechen, welchen Namen sie tragen, sind Gottes geliebte Kinder. In dieser Erzählung verkörpern Bamba, Bruswalin und acht weiter junge Menschen jeweils ein Gebot Gottes und legen es aus.



Eines der vielen afrikanischen Kinder nannte sich Bamba. Bamba war ein Junge, der gern auf Wanderschaft ging. Es hielt ihn nicht lange an einem Ort. Nach kurzem Aufenthalt schon zog er weiter. Bamba hatte noch kein bestimmtes Ziel. Fragte man ihn, was er suchte, so vermochte er es nicht zu sagen. Er ging einmal hier- und einmal dorthin und wusste noch nicht, dass es seine Seele war, die ihn trieb.

Eines Morgens hatte Bamba wieder einmal die Straßen und Wege eines Dorfes hinter sich gelassen und wanderte in einen frischen, klaren Tag hinein. Worte von Dorfbewohnern, die er im Vorübergehen aufgefangen hatte, Grußworte und dergleichen, hingen noch in seinem Sinn und klangen nach.

Als Bamba so ruhig dahinschritt, der aufgehenden Sonne entgegen, deren Licht mit Macht am Horizont hervorbrach, als er hörte, wie der vielstimmige Gesang und die Laute der Vögel wie eine Symphonie immer voller ertönten, als er sah, wie die feinen Blüten der Blumen sich für den neuen Tag öffneten, und als er fühlte, wie die zarte Morgenluft über sein Gesicht strich, da spürte Bamba, dass sich sein Herz auf wunderbare Weise weitete. Ein Wort, das vom Morgen im Dorf noch in ihm nachschwang, formte sich in seinem Inneren, und er sprach es aus: GOTT.

Bamba blieb stehen und setzte sich auf einen Baumstamm. Noch einmal sprach er andächtig und ehrfürchtig den mächtigen Namen aus: GOTT.

Der Klang erfüllte sein Herz; es öffnete sich seine Seele, und er erkannte mit einem Mal, was er wirklich wollte, wohin es ihn zog. In dieser Lichtstunde seines Menschenlebens verstand und erfasste er, was er zuvor nicht zu verstehen und zu erfassen vermocht hatte. Er wusste nun, dass er, Bamba, auf der Suche war nach dem einzigen, ewigen Leben, Gott.

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