Der Fluch der bösen Tat

Es ist die Zeit des auch in Österreich bedrohlich heraufziehenden Nationalsozialismus. Da ermordet ein Nazi den Liebhaber seiner Schwester, einen angeblichen Kommunisten. Die Untat wird nicht gesühnt, natürlich aus politischen Gründen. Aber der Racheengel lässt nicht locker. Jahrzehnte später bewirkt er eine späte Sühne an einem unschuldigen Nachkommen.



Geboren 1940 in Wien, studierte Karl Plepelits Klassische Philologie, Alte Geschichte und Anglistik, plagte Schüler mit Latein, Griechisch und Englisch, vertrat die Österreichische Akademie der Wissenschaften als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Thesaurus linguae Latinae in München, veröffentlichte wissenschaftliche Artikel auf dem Gebiet der Latinistik, Gräzistik und Byzantinistik und übersetzte griechische Romane der Antike und des Mittelalters (erschienen im Hiersemann Verlag, Stuttgart).