Retroland
Extraleben Teil IV
Pac-Man in der Spielhalle. Musik von Platte. Kein Rauchverbot. Kein Handyempfang - und nur Telefonzellen. Das ist die Welt von Retroland, einem Freizeitpark, in dem die Achtzigerjahre nachgebaut sind. Genau hier wollen Nick und Kee, zwei angegraute Nerds, einen letzten gemeinsamen Kumpelurlaub verbringen. Doch plötzliche passiert das Unfassbare: Ein Fremder schießt auf Kee, die Freunde müssen flüchten. Schnell wird klar: Es geht nicht um sie. Ihre Verfolger haben es auf eine Diskette abgesehen, die Kee bei sich trägt. Eine Hetzjagd durch die bizarren Kulissen von Retroland beginnt. Doch nicht nur Nick und Kee schweben in Lebensgefahr …
Constantin GiIlies, Jahrgang 1970, freier Journalist und Buchautor, schreibt unter
anderem für Die Welt, Welt am Sonntag, Computer Zeitung,
Financial Times Deutschland, Computer Woche, Weltwoche (Zürich).
c´t,
… Im Zuge der Handlung, die an ein Roadmovie erinnert, reißen die beiden um zwei Jahre gealterten Helden aus "Extraleben" so ziemlich alles an, was den Bodensatz der Erinnerung heutiger Admins, Entwickler und IT-Manager in den Vierzigern bildet: den Commodore-Killer-Poke, das Land-of-Confusion-Video von Genesis, den Pentium-Rechenfehler…
Intensive Medienkonsumenten und Computernostalgiker verschlingen das Buch begeistert.
Dresdner Neuste Nachrichten
…Dass man "Etraleben" guten Gewissens auch einem breiterem Publikum ans Herz legen kann, nicht nur 80er-Jahre-Nostalgikern und Nerds wie Nick und Keen selbst, hat gute Gründe:
Vor allem kann Gillies - anders als viele andere PC-Freaks, die zur Feder
greifen - wirklich schreiben. Stilsicher hat er einen spannend-unheldischen Verschwörungskrimi
aufgepinselt, der geschmeidig zu lesen ist.
Frankfurter Stadtkurier
"Extraleben" ist ein absolutes Lesevergnügen, vor allem für die 70er Baujahre. Eine Flucht durch die Klimazonen die begeistert. Ein Blick in die Vergangenheit und eine toller Thriller obendrein.
Kurz gesagt: EIN MUSS!
Freitag
Auch wenn Gillies' Roman diesen Technik-Diskurs mit den enzyklopädischen Details eines Computer-Bedienungshandbuches bedient, ist er natürlich zuvorderst ein literarisch-fiktionales Kunstwerk. Gillies' Kunst zeigt sich in vielen Details: die psychologische Tiefe seiner beiden Figuren, die so komplex angelegt sind, das erzählerische Seitenstränge gar nicht nötig werden, um Abwechslung zu schaffen; das gekonnte Timing der Spannungserzeugung - allein das an den Anfang der Geschichte vorgezogene Spätkapitel, das den Leser sogleich in eine "teleologische Unruhe" versetzt, die die Reiseerzählung zu einem steten Vorlaufen zur Katastrophe werden lässt; das technikhistorische und kulturelle Detail-Wissen der 70er- und 80er-Jahre des letzten Jahrhunderts, das Gillies zu keiner Zeit zusammenhanglos präsentiert, sondern immer in passenden Anekdoten auf seine Protagonisten aufteilt. All dies macht "Der Bug" zu einem exquisiten Beitrag der deutschsprachigen Genre- und "Epochen"-Literatur.
Piranha Magazin
Eine spannende Reise, die vom Erwachsenwerden, von tiefer Freundschaft und der großen Sehnsucht nach C64 & Co. erzählt. Ein toller Thriller und eine gelungene Fortsetzung des kultverdächtigen Vorgängers!
Nextgam.de
Auf 304 Seiten gibt es neben einer guten Portion Spannung erneut viele Passagen zum schmunzeln, die an vielen Dingen der Videospiel "Pionieerzeit" erinnern. Beide Daumen hoch.
Westfalen-Blatt
"Extraleben" macht Spaß bis zum letzten Byte und Lust auf eine Fortsetzung, ohne
den Leser mit einem üblen Cliffhanger allein zu lassen.
GamerLobby.de
Eine Geschichte vom Erwachsenwerden, Freundschaft und Sehnsucht nach der aufregenden Computer-Pionierzeit, als sich das Leben um C-64, Amiga & Co. drehte.
Neue Presse
"Extraleben" macht da weiter, wo sein sensationell unterhaltsamer Vorgänger "Extraleben" aufhörte…
…Autor Constantin Gillies spickt das mit Andeutungen und Inside
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- Artikel-Nr.: SW122717
- Artikelnummer SW122717
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Autor
Constantin Gillies
- Wasserzeichen ja
- Verlag CSW-Verlag
- Seitenzahl 392
- Veröffentlichung 17.12.2015
- ISBN 9783941287730