In der Falle

Kappes 15. Fall. Kriminalroman (Es geschah in Berlin 1938)

Sosehr sich die nationalsozialistische Diktatur bemüht, des „alltäglichen“ Verbrechens Herr zu werden – in Berlin treiben seit Jahren unbekannte Täter ihr Unwesen, die immer wieder Liefer- und Personenkraftwagen brutal überfallen. Mal werden Liebespärchen beim Tête-à-tête im Walde ausgeraubt, mal Fahrzeuge mittels umgekippter Baumstämme zum Halten gezwungen. Als schließlich sogar zwei Morde geschehen, wird 1938 die Sonderkommission "Autofallen" gebildet, der auch Hermann Kappe zugeteilt wird. Nach langwierigen Ermittlungen wird mit Walter Götze einer der Täter überführt. Seinem Bruder und... alles anzeigen expand_more

Sosehr sich die nationalsozialistische Diktatur bemüht, des „alltäglichen“ Verbrechens Herr zu werden – in Berlin treiben seit Jahren unbekannte Täter ihr Unwesen, die immer wieder Liefer- und Personenkraftwagen brutal überfallen. Mal werden Liebespärchen beim Tête-à-tête im Walde ausgeraubt, mal Fahrzeuge mittels umgekippter Baumstämme zum Halten gezwungen. Als schließlich sogar zwei Morde geschehen, wird 1938 die Sonderkommission "Autofallen" gebildet, der auch Hermann Kappe zugeteilt wird. Nach langwierigen Ermittlungen wird mit Walter Götze einer der Täter überführt. Seinem Bruder und mutmaßlichem Mittäter Max Götze kann indes zunächst nichts nachgewiesen werden. Doch das NS-Regime will ein Exempel statuieren und greift zu äußerst zweifelhaften Maßnahmen …

Es geschah in Berlin, der große Kettenroman um Kommissar Hermann Kappe, spiegelt in fiktiven Kriminalfällen das Berlin des 20. Jahrhunderts wider. Im fünfzehnten Band zeichnet der renommierte Berliner Publizist und Krimiautor Jan Eik alias Helmut Eikermann den wahren Kriminalfall um die Brüder Götze nach, wegen denen eigens ein neues Gesetz erlassen wurde: die „Lex Götze“.



Jan Eik, geboren 1940 in Berlin als Helmut Eikermann, ist seit 1987 freiberuflicher Autor und Publizist. Er schrieb zahlreiche Kriminalromane und -erzählungen sowie Hör- und Fernsehspiele. Zu seinen Veröffentlichungen gehören u. a. „Der siebente Winter“ (1989), „Der Geist des Hauses“ (Ein Friedrichstadtpalastkrimi, 1998) und „Trügerische Feste“ (2006). Im Jaron Verlag erschienen von ihm u. a. der Kriminalroman „Am Tag, als Walter Ulbricht starb“ (2010, mit Horst Bosetzky), „Schaurige Geschichten aus Berlin“ (2007) und „Der Berliner Jargon“ (2009). Für die Krimireihe „Es geschah in Berlin“ verfasste er u.a. „Der Ehrenmord“ (2007), „Nach Verdun“ (2008, mit Horst Bosetzky), „Goldmacher“ (2009), „In der Falle“ (2011) und „Polnischer Tango“ (2012). In der Krimireihe „Es geschah in Preußen“ erschienen von ihm: „Verhängnis in der Dorotheenstadt“ (2011) und „Attentat Unter den Linden“ (2012, mit Uwe Schimunek).

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