Die Theologie des Wildschweins
Sardinien-Krimi | Ein origineller Sardinien-Krimi mit Lokalkolorit - "Ein wahres Lesevergnügen: witzig, sinnlich, nervenkitzelnd." Münchner Merkur
Heiliges Wildschwein!
Juli 1969. Im beschaulichen sardischen Bergdorf Telévras kommt Unruhe auf, als einer seiner Bewohner erst verschwindet und dann ermordet aufgefunden wird.
Carabiniere De Stefani, ein Piemonteser, der es als Neuling in der verschworenen Gemeinschaft ohnehin schon schwer genug hat, versucht verzweifelt, die ungeschriebenen Gesetze und gut gehüteten Geheimnisse des sardischen Bergdorfs zu lüften.
Dabei ist er auf die Hilfe des Dorfpfarrers Don Cossu angewiesen – doch am Ende kommt die Auflösung von gänzlich unerwarteter Seite ...
Ein originell erzählter Krimi voller sardischer Gerüche, Geschmäcker und üppigem Lokalkolorit, der ein traditionelles Sardinien an der Schwelle zur Moderne zeigt und mit Humor und Ironie seinen skurrilen Bewohnern ein Denkmal setzt.
"Dieser Krimi ist anders, und er ist mit einer Nonchalance und Leichtigkeit erzählt, die typisch für Sardinien ist. Spannend, humorvoll, aus immer wieder neuen Perspektiven erzählt, und mit überraschendem Ende." Ruhr Nachrichten
GESUINO NÉMUS (der mit richtigem Namen Matteo Locci heißt) wurde 1958 in Jerzu geboren, einem kleinen Dorf auf Sardinien. Heute lebt er in Mailand. Die Theologie des Wildschweins ist sein Debütroman, für den er nach seinem Erscheinen in Italien mit fünf Literaturpreisen ausgezeichnet wurde, u.a. dem Premio Campiello und dem John-Fante-Preis. Mittlerweile sind bereits fünf Sardinien-Krimis um das Dorf Telévras erschienen.
Tolle Hommage an die eigenwilligen Sarden.
Dass ›Die Theologie des Wildschweins‹ eben keiner von diesen trutschigen Regionalkrimis ist, liegt vor allem an der Erzählweise: Mehrere Perspektivwechsel, erst irritierend, dann aufregend, immer überraschend. Auch sie sorgen dafür, dass sich das meiste erst nach und nach erschließt und der Roman bis zum Schluss spannend bleibt.
Dieses Buch macht hungrig. Überlässt man sich jedoch einfach dem Schwung, mit dem Gesuino Némus diese Verwicklungen darlegt, so ist ›Die Theologie des Wildschweins‹ ein wahres Lesevergnügen – witzig, sinnlich, nervenkitzelnd.
Dieser Krimi ist anders, und er ist mit einer Nonchalance und Leichtigkeit erzählt, die typisch für Sardinien ist. Spannend, humorvoll, aus immer wieder neuen Perspektiven erzählt, und mit überraschendem Ende.
Matteo Locci – Gesuino Némus ist ein Pseudonym – springt in Zeiten und Perspektiven. Und erzählt poetisch von der Welt, aus der er selbst stammt. Großartig.
Großartige Schilderungen Sardiniens und der Sarden – und eine wunderbare Priesterfigur, die in der zeitgenössischen Literatur ihresgleichen sucht.
Verschmitzter, kluger und gelungener Auftakt zu einer neuen Serie. Der Krimi lebt von den herrlich schrägen Figuren, die mit viel Liebe zum Detail gezeichnet sind und einem sofort ans Herz wachsen.
Klasse!
Ein großartiger Roman über Sardinien und die Sarden.
Ein grandioses Debüt, erzählt mit sintflutartiger Eloquenz, genialer Sprachakrobatik und voller Düfte einer verschwundenen Welt.
Ein Krimi, der mit frischem Humor und kraftvollen Bildern erzählt ist, immer changierend zwischen den drei Eckpfeilern des sardischen Landlebens: Kirche, Dorfpolizei, Bar.
Einzigartig, unvergleichlich.
Ein Debüt mit einer hypnotischen Erzählstimme, das zum Lachen bringt und die finale Auflösung mit einem großen Knall präsentiert.
Ein unterhaltsamer Roman, der als Krimi daherkommt, aber eigentlich das Wesen Sardiniens und seiner Bewohner zum Thema hat, clever konstruiert ist und die Spannung bis zum unerwarteten Ende halten kann.
Ein verführerischer Krimi. Erdig und rau wie ein Schluck Cannonau.
Ein hervorragender Krimi "all'italiana", in dem das Geheimnis darum, wer den Mord begangen hat, viel weniger interessant ist als das Warum, und das den Krimi als Vorwand nimmt, um über viele andere Dinge zu sprechen.
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