Holder Engel

Der erste Fall für Leon Bevilaqua

Vivienne Kamber, eine junge Mutter und Ehefrau, wird beim Joggen von einem Auto angefahren und tödlich verletzt. Ihr Mann glaubt nicht, dass es ein Unfall war. Als der flüchtige Autofahrer nach einigen Tagen noch nicht gefasst ist, schaltet Roger Kamber den Bülacher Privatdetektiv, Leon Bevilacqua, ein. Leons Freundin hilft ihm bei der Auflösung des Falls. Sie gerät dabei selbst in grosse Gefahr. 1. Kapitel 2. Kapitel 3. Kapitel 4. Kapitel 5. Kapitel 6. Kapitel 7. Kapitel 8. Kapitel 9. Kapitel 10. Kapitel 11. Kapitel 12. Kapitel 13. Kapitel 14. Kapitel 15. Kapitel 16. Kapitel 17. Kapitel 18. Kapitel 19.... alles anzeigen expand_more

Vivienne Kamber, eine junge Mutter und Ehefrau, wird beim Joggen von einem Auto angefahren und tödlich verletzt.

Ihr Mann glaubt nicht, dass es ein Unfall war. Als der flüchtige Autofahrer nach einigen Tagen noch nicht gefasst ist, schaltet Roger Kamber den Bülacher Privatdetektiv, Leon Bevilacqua, ein.

Leons Freundin hilft ihm bei der Auflösung des Falls. Sie gerät dabei selbst in grosse Gefahr.



1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

10. Kapitel

11. Kapitel

12. Kapitel

13. Kapitel

14. Kapitel

15. Kapitel

16. Kapitel

17. Kapitel

18. Kapitel

19. Kapitel

20. Kapitel

21. Kapitel

22. Kapitel

23. Kapitel

24. Kapitel

25. Kapitel

26. Kapitel

27. Kapitel

28. Kapitel

29. Kapitel

30. Kapitel

31. Kapitel

32. Kapitel

33. Kapitel

34. Kapitel

35. Kapitel

36. Kapitel

37. Kapitel

38. Kapitel

39. Kapitel

40. Kapitel

41. Kapitel

42. Kapitel

Dank



„Guten Morgen Herr Winter. Haben Sie gut geschlafen? Sie hat es nicht überlebt. Ein kleines Kind wächst jetzt ohne

Mutter auf.“

„Hallo, wer sind Sie?“

Der unbekannte Anrufer hatte bereits aufgelegt.

Mit zitternden Händen legte Finn den Telefonhörer zurück auf die Station und setzte sich seufzend in den Lehnsessel. Er griff sich an die Stirn. In seinem Kopf hämmerte es. Schon die ganze schlaflose Nacht litt er unter heftigen Kopfschmerzen.

Er stand auf, ging in die Küche und goss sich ein Glas Wasser ein, welches er mit einem Schluck bis zur Hälfte leerte. Er nahm eine Packung Kopfschmerzmittel aus dem Küchenschrank, warf sich drei Tabletten ein und spülte diese mit dem Restwasser hinunter. Sein Nacken war schweissdurchtränkt, als er sich rücklings ins Bett legte und die Faustballen fest auf seine schmerzenden Schläfen drückte.

Wenig später wurden die Schmerzen noch grösser. Am liebsten wäre er kopfvoran gegen die Schlafzimmerwand gerannt.

Nach einer halben Stunde klangen die Kopfschmerzen ab, dafür begannen seine geschwollenen Augen, die von Tränen durchtränkt waren, zu brennen.

Könnte er nur die Uhr um einige Stunden zurückdrehen.

Wäre er doch gestern nach der Arbeit sofort nach Hause gegangen.

Hätte er sich nur nicht zu Kollegen an den Stammtisch gesetzt.

Er, der sonst selten zum Alkohol griff, hatte gestern Abend wieder einmal einen ordentlichen Absturz. Mit Bier fing der feuchtfröhliche Abend an, mit Schnaps endete er. Um zweiundzwanzig Uhr war er in seinen Wagen gestiegen und hatte wie in Trance den kurzen Weg von Bülach bis nach Rümlang unter die Räder genommen. Plötzlich war wie aus dem Nichts eine Frau vor ihm aufgetaucht. Sie war ihm direkt vor die Motorhaube gerannt. Das Bild, als die Frau mit dem Gesicht gegen die Windschutzscheibe schlug, brachte er nicht mehr aus dem Kopf. Der Knall des Aufschlags hallte wider. Er hatte kurz angehalten. Die Frau war nach dem Aufprall über das Wagendach geflogen und hinter ihm liegen geblieben. Er erkannte ihre dunkle Silhouette im Rückspiegel. Sie bewegte sich nicht. Er stellte den Motor ab, liess die Scheibe der Fahrertür nach unten und horchte. Totenstille.



Stefan Roduner lebt in der Zürcher Unterländer Flughafenregion. Nebst dem Schreiben von Krimis und Gedichten bereist er in seiner Freizeit gerne fremde Länder und interessiert sich für Fussball und Tennis.



Der Krimi wurde nach Schweizer Normen lektoriert.



Der erste Fall für Leon Bevilacqua



Vivienne Kamber, eine junge Mutter und Ehefrau, wird beim Joggen von einem Auto angefahren und tödlich verletzt.

Ihr Mann glaubt nicht, dass es ein Unfall war. Als der flüchtige Autofahrer nach einigen Tagen noch nicht gefasst ist, schaltet Roger Kamber den Bülacher Privatdetektiv, Leon Bevilacqua, ein.

Leons Freundin hilft ihm bei der Auflösung des Falls. Sie gerät dabei selbst in grosse Gefahr.







Als er vor dem Fussgängerstreifen beim Utoquai stand, wählte er Nicoles Nummer erneut. Er hörte „Umbrella“ von Rihanna, Nicoles Klingelton. Er hastete bei Rot über die Strasse, begleitet von Bremsgeräuschen und Hupen. Nicoles Handy fand er im Gebüsch am Strassenrand. Verdammte Scheisse! Seine Freundin musste entführt worden sein.







Gefährlich und spannend – berührend und romantisch

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