Tod an der Mauer von Tropea

Kommissar Scherffs 7. Fall

Am Montag, dem 20. Mai, beginnt für Thomas der Alltag in der Mordkommission. Am nächsten Tag, gegen 11 Uhr, bekommt er den Anruf seines italienischen Kollegen Marcello, der ihn informiert, dass der Mordfall der damals verdächtigen Colina wieder aufgenommen werden muss, weil sie in seinem Revier in Kalabrien tätig geworden war. Er verabschiedet sich mit den Worten: „Ich freue mich, dich so schnell wie möglich zu sehen.“ Thomas nimmt an, dass es sich um einen schlechten Scherz handeln würde, bis sein Freund Lombardo ihn fragt, ob er den Koffer schon gepackt hätte und ihn informiert, wo und wann der Mord passiert war. Thomas muss sofort... alles anzeigen expand_more

Am Montag, dem 20. Mai, beginnt für Thomas der Alltag in der Mordkommission. Am nächsten Tag, gegen 11 Uhr, bekommt er den Anruf seines italienischen Kollegen Marcello, der ihn informiert, dass der Mordfall der damals verdächtigen Colina wieder aufgenommen werden muss, weil sie in seinem Revier in Kalabrien tätig geworden war. Er verabschiedet sich mit den Worten: „Ich freue mich, dich so schnell wie möglich zu sehen.“ Thomas nimmt an, dass es sich um einen schlechten Scherz handeln würde, bis sein Freund Lombardo ihn fragt, ob er den Koffer schon gepackt hätte und ihn informiert, wo und wann der Mord passiert war. Thomas muss sofort daran denken, dass er am gleichen Tag mit seiner Familie genau oberhalb der Mauer ein Eis gegessen hatte. Tatsächlich bekommt er den dienstlichen Auftrag, am Samstag von Frankfurt-Hahn nach Lamezia Terme zu fliegen. Dort muss er die knallharten Methoden der kalabrischen Mordkommission auch anwenden, um seine Kollegen im Kampf gegen die Unterwelt zu unterstützen, in der Hoffnung, dadurch die schon lange gesuchte geheimnisvolle Colina aufspüren und überführen zu können. Fatalerweise wird die Kronzeugin auf brutale Weise ermordet.



Geboren in Kalabrien, kam ich - im Alter von elf Jahren - mit meinem Vater 1959 nach Deutschland. Er fand im Saarland eine Arbeit auf dem Bau, konnte dadurch der Not in Süditalien entkommen und die Familie ernähren. Auch ich musste früh mit anpacken und fing als Handlanger an. Jahre später machte ich mich als Bauunternehmer selbstständig. Trotz meiner knappen Freizeit schrieb ich im Jahr 2004 mein erstes Buch.

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