Die Stunde der Hyänen
Thriller | Ein heißer Höllentrip durch ein Berlin, wie man es nicht kennt. | Deutscher Krimipreis 2022
In Berlin brennen seit Monaten Luxuskarossen. Die Polizei ist überfordert, besorgte Autorfahrer ziehen als »Bürgerstreife« durch den Kiez. Die Wege dreier sehr unterschiedlicher Menschen kreuzen sich während eines Höllentrips durch die Großstadtnacht …
Die junge Polizistin Romina Winter ist gerade aus disziplinarischen Gründen frisch zum Dezernat für Branddelikte versetzt worden und patrouilliert durch die nächtliche City. Durch die streift auch der Postbote Maurice Jaenisch, der ganz sicher weiß, dass die Stadt von Satan beherrscht wird. Und weil er alles richtig machen will, muss er ihm gegenübertreten. Auch Jette Geppert ist unterwegs. Sie ist Reporterin bei Kriminalprozessen in Moabit und ein Super Recognizer: Sie kann Gesichter zuverlässig wiedererkennen. Die drei treiben durch die riesige Stadt, deren Nachtgesicht geheimnisvoll, faszinierend und brandgefährlich ist ...
»Groschupf schreibt eine knappe, kühle Prosa. ... Er hat auch ein gutes Gespür für Dialoge. Und man merkt, dass er die Welt kennt, die Ränder, an denen gesellschaftlicher Konsens ausfasert und wo Leute leben, die nicht in sozialen Medien oder Reality-Formaten auftauchen.«
»Johannes Groschupf ist ein exzellenter Handwerker, der Plot souverän arrangiert ... der Autor versteht sich nicht nur auf die Regeln des Genres, sondern auch auf das Spiel mit traditionellen literarischen Motiven.«
»So souverän und berauschend inszeniert er das, dass man gebannt dieser Geschichte folgt.«
»Wie ein routinierter Häscher führt Johannes Groschupf durch diese Treibjagd, in der nahezu jeder einmal der Jäger, dann wieder der Gejagte ist – und so zielt
Die Stunde der Hyänen unerbittlich aufs dunkle Herz unserer Gegenwart. Und diese Geschichte trifft, Seite für Seite sicher wie ein frisch geöltes Repetiergewehr.«
»Psychologisch, aufreibend, verzehrend ‒ ein emotionaler Flächenbrand.«
»Groschupf ist der neue deutsche Meister des Berlin-Romans.«
»Groschupf entlarvt in seinem exzellent konstruierten Thriller eine gegenwärtige Hölle, die keine:r auf dem Schirm hat. … mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet, bringt er sich als Meister seines Fachs mit
Die Stunde der Hyänen erneut in Stellung.«
»Ein flotter, aktueller und rasanter Thriller. Wer filmreife Handlung, tolle Charaktere, überzeugende Dialoge und politische Seitenhiebe mag, ist hier richtig aufgehoben. Das ist Top-Unterhaltung bis zur letzten Seite.«
»Eine furiose und packende Story.«
»Johannes Groschupfs packender und hochmoderner Großstadtthriller ist eine fesselnde Milieustudie ... spannend, überraschend, politisch und absolut auf der Höhe der Zeit.«
»Die
Stunde der Hyänen knallt besser als drei Flaschen Wodka Rachmaninoff.«
»Einfach wunderbar. Johannes Groschupf hat in seinem dritten Kriminalroman einen neuen Weg eingeschlagen, und der führt zu ganz Großem.«
»Groschupf ist ein fantastischer [Autor] und sein neuer Thriller
Die Stunde der Hyänen ... hat es definitiv in sich. Absolute Leseempfehlung ...«
Johannes Groschupf, 1963 in Braunschweig geboren, wuchs in Lüneburg auf. Studium der Germanistik, Amerikanistik und Publizistik an der Freien Universität in Berlin. Viele Jahre als freier Reisejournalist für
Die Zeit,
FAZ,
FR u. a. unterwegs. 1994 Hubschrauberabsturz in der Sahara. 1998 entstand aus dieser Erfahrung das Radio-Feature
Der Absturz, das im Jahr darauf den Robert-Geisendörfer-Preis erhielt. Danach literarische Arbeiten, v. a. im Jugendbuchbereich, und Artikel für
Tagesspiegel und
Berliner Zeitung. Für seine Thriller wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Deutschen Krimipreis (zweimal Platz 1, einmal Platz 2).
Thomas Wörtche, geboren 1954. Kritiker, Publizist, Literaturwissenschaftler. Beschäftigt sich für Print, Online und Radio mit Büchern, Bildern und Musik, schwerpunktmäßig mit internationaler crime fiction in allen medialen Formen, und mit Literatur aus Lateinamerika, Asien, Afrika und Australien/Ozeanien. Herausgeber der »global crime«-Reihe metro in Kooperation mit dem Unionsverlag (1999 – 2007), der Reihe »Penser Pulp« bei Diaphanes (2013-2014). Gründete 2013 zusammen mit Zoë Beck und Jan Karsten den (E-Book-)Verlag CulturBooks und gibt ein eigenes Krimi-Programm für Suhrkamp heraus. Co-Herausgeber des Online-Feuilletons CULTurMAG.
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