Der Geist der Lady Margaret

Gaslicht 49

In dieser neuartigen Romanausgabe beweisen die Autoren erfolgreicher Serien ihr großes Talent. Geschichten von wirklicher Buch-Romanlänge lassen die illustren Welten ihrer Serienhelden zum Leben erwachen. Es sind die Stories, die diese erfahrenen Schriftsteller schon immer erzählen wollten, denn in der längeren Form kommen noch mehr Gefühl und Leidenschaft zur Geltung. Spannung garantiert! Die Tür öffnete sich weiter, und Elizabeth erblickte das Gespenst! Die gespenstische Gestalt von Margaret Lambertville war deutlich zu erkennen. Es war das blasse Gesicht, umrahmt von langem schwarzem Haar, das sie kurz am Fenster gesehen hatte, an jenem... alles anzeigen expand_more

In dieser neuartigen Romanausgabe beweisen die Autoren erfolgreicher Serien ihr großes Talent. Geschichten von wirklicher Buch-Romanlänge lassen die illustren Welten ihrer Serienhelden zum Leben erwachen. Es sind die Stories, die diese erfahrenen Schriftsteller schon immer erzählen wollten, denn in der längeren Form kommen noch mehr Gefühl und Leidenschaft zur Geltung. Spannung garantiert!



Die Tür öffnete sich weiter, und Elizabeth erblickte das Gespenst! Die gespenstische Gestalt von Margaret Lambertville war deutlich zu erkennen. Es war das blasse Gesicht, umrahmt von langem schwarzem Haar, das sie kurz am Fenster gesehen hatte, an jenem Nachmittag ihrer Ankunft. Die Gespensterfrau betrachtete Elizabeth mit traurigen Augen und streckte ihr in bittender Geste die Hände entgegen. Und dann kam der qualvolle Schrei von ihren Lippen. Er war lauter als beim erstenmal und verursachte Elizabeth einen eisigen Schauder. Unwillkürlich stieß sie auch einen Schrei aus und setzte sich im Bett auf. Bevor sie ein zweites Mal schreien konnte, hörte sie eine Bewegung neben sich. Kräftige Finger legten sich um ihre Kehle. Die Finger drückten brutal zu, und mit einem erstickten Laut verlor Elizabeth das Bewußtsein…





Das dumpfe Dröhnen der Flugzeugmotoren versetzte Elizabeth Stewart in einen Zustand angenehmer Entspannung.





Zum ersten Mal seit langen Tagen ließ die Unruhe nach, die mit Elizabeths Entschluß begonnen hatte, daß sie ihren Onkel besuchen wollte. Noch als sie das Flugzeug betrat, das sie von New York nach Montreal bringen sollte, hatte sie Ängste und schlimme Vorahnungen empfunden…





Der Brief ihres Onkels, Dr. Martin Lever, hatte sie eine Woche nach dem Tod ihrer Mutter erreicht. Sie war jetzt Waise und stand ganz allein auf der Welt. Ihr Vater war wenige Wochen nach ihrer Geburt bei einem Unfall ums Leben gekommen.





Der Brief ihres Onkels war verständnisvoll und mitfühlend gewesen. Aber Elizabeth hatte ihn beiseitegelegt, ohne darauf zu antworten.





Bis zu ihrer schweren Krankheit hatte ihre Mutter als Oberschwester im selben

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