Folker hört die Signale

Köln: Irgendwas ist ja immer.

Im ungewöhnlich warmen Frühjahr 2019 sorgt Schuggermän für den Schnee, das türkische Schutzgeld-Business hat ein deutsches Problem, ein Trupp Nazis will das Trinkwasser vergiften, und den zuständigen Mann beim Verfassungsschutz plagt ausgerechnet jetzt eine tiefe Sinnkrise.

Der Musiker Folker wird mitten in eine Geschichte um Gift, Koks, Erpressung und verdeckte Ermittler hineingezogen.

Das Dumme ist: Folker hat nur einen Schlag. Und zwar bei Frauen. Ohne Taifun, Jupp, Sansibar und die anderen kommt er da nie wieder heil raus. Ihm selbst bleibt am Ende nur eine Waffe …



Vladi Nowakowski, Jahrgang 1962, Musiker (Bassist, Sänger, Produzent), Freier Journalist (u.a. Deutschlandfunk, seit 2009 beim Trierischen Volksfreund. Tourneen, Musikproduktionen und TV-Auftritte u.a. mit Nikitakis, dem Rezitator Lutz Görner, Jamie Clarke's Perfect, Schmitz, Zikato u.v.a.



Rich Schwab, Jahrgang 1949, Musiker und Autor. Spielte als Bassist mit u.a. Brainstorm, Eiliff, Schroeder Roadshow, Richard Bargel, Alex Oriental Experience, Kozmic Blue, Rich Choice. Schrieb Songs für u.a. Schroeder Roadshow, Peter Bursch, The Piano Has Been Drinking, Wilfried Schmickler, Höhner, Brings, Kozmic Blue und neun Soloalben. Komponierte Hörspiel- und Filmmusiken. Veröffentlichte 1992 seinen ersten Roman (Nie wieder Apfelkorn – der erste Büb-Klütsch-Roman, Volksblatt Verlag), seitdem vier weitere sowie zahlreiche Kurzgeschichten. Letzte Veröffentlichungen: Paaf! – der vierte Büb-Klütsch-Roman, Fuego 2016, Rich Choice – Everybody's Dancing, Fuego 2018, Ming Tant – Jede Jeck es anders, 2018, Caurey – music for unfilmed movies vol. 1–5, Fuego 2017–2022, the little while – Do What You Love, Fuego 2022.



[...] Ja, so kann's gehen – und es geht noch spannend weiter, wobei die Herren Schmittem, Schwab und Nowakowski vor allem die Lacher auf ihrer Seite haben werden. Dass hier, meist augenzwinkernd, jede Menge Klischees bedient werden, beweist die Szene-Kenntnis der Autoren, die ganz offensichtlich so einige Weltmeister und Kleindarsteller des Kölner Nachtlebens studiert haben. Es soll doch tatsächlich Musiker mit Humor geben, und (nicht nur) für die ist dieser 336 Seiten dicke Roman beste Unterhaltung.