Sing mir vom Tod
Thriller | . Düster und messerscharf | Zwei unerbittliche Frauen auf dem Weg ins sichere Verderben
Eine tödliche Jagd von Arizona bis Los Angeles
Florence »Florida« Baum ist alles andere als die arme, verfolgte Unschuld, für die sie sich im Frauengefängnis von Arizona ausgibt ‒ zumindest behauptet das ihre ehemalige Zellengenossin Diosmary »Dios« Sandoval. Denn Dios kennt die Wahrheit über Floridas Verbrechen und weiß, was diese sogar vor sich selbst verbirgt: dass sie nie ein Opfer der Umstände war, eine glücklose Zuschauerin, die von einem üblen Typen auf Abwege geführt wurde. Dios weiß, dass Dunkelheit auch in Frauen lebt, selbst wenn die Welt sich weigert, sie zu sehen. Und sie ist entschlossen, Florida die Augen zu öffnen und deren wahres Ich zum Vorschein zu bringen.
Als beide Frauen auf Bewährung freikommen, wird Dios' Fixierung auf Florida zu einer gefährlichen Besessenheit, und es beginnt eine tödliche Jagd von Arizona bis in die trostlosen Straßen des Los Angeles, wo Detective Lobos, auch sie eine Frau mit Gewaltpotential, schon wartet. Es kommt zu einem atemberaubenden Showdown.
Ivy Pochoda, geboren 1977 in Brooklyn, studierte klassische griechische, englische und amerikanische Literatur am Harvard College in Cambridge, Massachusetts. Als professionelle Squash-Spielerin von internationalem Format gewann sie zahlreiche Titel. 2009 debütierte sie mit dem Roman
The Art of Disappearing. Auf Deutsch liegen von ihr die Romane
Wonder Valley (2019),
Visitation Street (2020) und
Diese Frauen (2021) vor, allesamt hochgelobt und mehrfach ausgezeichnet. Ivy Pochoda lebt mit ihrem Ehemann, dem Filmemacher und Drehbuchautor Justin Nowell, in Los Angeles.
Thomas Wörtche, geboren 1954. Kritiker, Publizist, Literaturwissenschaftler. Beschäftigt sich für Print, Online und Radio mit Büchern, Bildern und Musik, schwerpunktmäßig mit internationaler crime fiction in allen medialen Formen, und mit Literatur aus Lateinamerika, Asien, Afrika und Australien/Ozeanien. Herausgeber der »global crime«-Reihe metro in Kooperation mit dem Unionsverlag (1999 – 2007), der Reihe »Penser Pulp« bei Diaphanes (2013-2014). Gründete 2013 zusammen mit Zoë Beck und Jan Karsten den (E-Book-)Verlag CulturBooks und gibt ein eigenes Krimi-Programm für Suhrkamp heraus. Co-Herausgeber des Online-Feuilletons CULTurMAG.
Stefan Lux übersetzt aus dem Englischen und hat u. a. James Kestrel, Jonathan Moore, Marie Rutkoski, Loraine Peck und Nick Kolakowski ins Deutsche übertragen. Er lebt in Bonn.DE weniger anzeigen expand_less
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Vorbestellerartikel: Dieser Artikel erscheint am 13. Januar 2025
- Artikel-Nr.: SW9783518780855450914