Des Mörders Barthaar
Authentische Kriminalfälle
Der Mann ist Jahrgang 1958 und kommt aus Roßlau im Bezirk Halle. 1976 hat er eine junge Frau nach der Disko ermordet, wofür er zu lebenslanger Haft verurteilt, aber 1990 amnestiert wurde. Im August 1994 tötet er seine Lebensgefährtin in Wolfen, zwei Wochen später eine 17-Jährige und deren anderthalb Jahre alte Cousine bei Torgau. Das alles weiß der Kriminalist Helmut Zerche nicht, als im September 1994 die Soko "Wald" die Ermittlungen in diesem Doppelmord aufnimmt. Dabei werden über 15.000 Speichelproben genommen. Es ist der größte DNA-Massentest in der deutschen Kriminalgeschichte. Die Spur führt schließlich zu jenem Mann, der wegen eines anderen Mordfalls einsitzt.
Klaus Keck, Jahrgang 1960, stammt aus Sachsen. Nach dem Abitur und drei Jahren bei der NVA ging er zur Volkspolizei, absolvierte die Offiziersschule in Aschersleben
und arbeitet seither als Kriminalist. Der heutige Kriminalhauptkommissar leitete mehrere Dezernate und Sonderkommissionen. An der Aufklärung dieses Kriminalfalles war er unmittelbar beteiligt.
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- Artikel-Nr.: SW107166
- Artikelnummer SW107166
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Autor
Klaus Keck
- Wasserzeichen ja
- Verlag Das Neue Berlin
- Seitenzahl 224
- Veröffentlichung 16.02.2016
- ISBN 9783360500694