Dortmund und die große Fehde
aus Historische Kurzgeschichten aus Westfalen
Die freie Reichsstadt Dortmund um 1388 gegen den Erzbischof von Köln
In der zweiten Hälfte des 14.Jahrhunderts, zur Zeit ihrer hohen Blüte, hatte die freie Reichsstadt Dortmund ihre Unabhängigkeit besonders gegen zwei mächtige Nachbarn, den Erzbischof von Köln und den Grafen von der Mark, in schweren Kämpfen zu verteidigen. Wiederholt hatten die deutschen Kaiser die Stadt und die umliegenden Reichshöfe mit allen Rechten und Einkünften an den Erzbischof von Köln verpfändet und sie zum Gehorsam gegen den Pfandherrn aufgefordert, um sich dessen Stimme bei der Kaiserwahl zu erwerben. Später wurde der Reichshof Dortmund auch an den Grafen von der Mark verpfändet und seitdem war die Stadt in ihrer Reichsfreiheit aufs Schwerste bedroht. Besonders der streitbare Graf Engelbert III. von der Mark war es, der sich manche Übergriffe erlaubte und die Freiheit der mächtig aufblühenden Stadt in jeder Weise beeinträchtigte und damit begann der Kampf.
Hinweis: Diese Kurzgeschichte ist dem Buch "Historische Kurzgeschichten aus Westfalen" entnommen.
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- Artikel-Nr.: SW337059.1
- Artikelnummer SW337059.1
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Autor
Detlef Albrecht
- Verlag Atelier MargitsArt
- Seitenzahl 20
- Veröffentlichung 01.01.2011
- Verlag Atelier MargitsArt