Briefe an einen toten Dichter

An Rilke

Im Oktober 1981, in ihrem Sterbemonat, erschienen in der Schweizer Zeitschrift FUROR die Briefe an Rilke unter dem Titel Lettres à un écrivain mort. Vielleicht hat sie noch das Belegexemplar dieser Publikation in Händen gehalten, vielleicht ist aber der Postbote zu spät gekommen. In dem posthum erschienen Band Le fait même d'écrire (1985) sind auch die Lettres à un écrivain mort, wobei den ursprünglich sechs Briefen an Rilke zwei Briefe vorangestellt worden sind. Ihr Mann, Pierre Rouzier, sagte mir, er hätte diese Briefe nach ihrem Tod gefunden. Agnès Rouzier wird im Januar 1936 in Paris geboren und ist am 15.... alles anzeigen expand_more

Im Oktober 1981, in ihrem Sterbemonat, erschienen in der Schweizer Zeitschrift FUROR die Briefe an Rilke unter dem Titel Lettres à un écrivain mort. Vielleicht hat sie noch das Belegexemplar dieser Publikation in Händen gehalten, vielleicht ist aber der Postbote zu spät gekommen.

In dem posthum erschienen Band Le fait même d'écrire (1985) sind auch die Lettres à un écrivain mort, wobei den ursprünglich sechs Briefen an Rilke zwei Briefe vorangestellt worden sind. Ihr Mann, Pierre Rouzier, sagte mir, er hätte diese Briefe nach ihrem Tod gefunden.



Agnès Rouzier wird im Januar 1936 in Paris geboren und ist am 15. Oktober 1981 im Schloss Goursac (Saint-Cybranet, Dordogne) gestorben. Sie ist die Tochter des Physikers Fernand Holweck und von Marie-Agnès Kirmann. Antoine de Saint-Exupéry ist ihr Patenonkel.

Ihr Vater wird 1941 von der Gestapo verhaftet und stirbt durch die Folter. Ihre Mutter wird deportiert und stirbt im KZ Ravensbrück 1944. Danach wird sie von einer Tante groß gezogen.

Sie heiratet den Innenarchitekten Pierre Rouzier (1934-1996). Das Paar lebt in dem kleinen Dorf Turnac (Dordogne) und beschäftigt sich mit der Restaurierung und dem Verkauf alter Häuser. Der Unternehmer Bernard Benson, der später durch sein Buch "Le Livre de la Paix" (Der Weg ins Glück) bekannt geworden ist, wird ihr Geschäftspartner.

Ab 1964 beginnt Agnès Rouzier zu schreiben. Ihr erster Roman Hélène sollte bei Gallimard in der Sammlung Le Chemin erscheinen. Warum dies nicht geschah, ist unbekannt. Das Manuskript ihres zweiten Romans Le Prince Russe geht verloren. Ihr drittes Buch Non, rien erscheint 1974 bei Seghers/Laffont. Mehrere Artikel erscheinen in der Zeitschrift Change. Die Lettres à un écrivain mort erscheinen in Nr. 4 der Schweizer Zeitschrift Furor (Oktober 1981).



8 Briefe

weniger anzeigen expand_less
Weiterführende Links zu "Briefe an einen toten Dichter"

Versandkostenfreie Lieferung! (eBook-Download)

Als Sofort-Download verfügbar

eBook
2,99 €

  • SW9783942701341110164

Ein Blick ins Buch

Book2Look-Leseprobe

Andere kauften auch

Andere sahen sich auch an

info