Was geschah im Hotel California?
Willkommen im Hotel California. Ein Song hat sich in unserem Kopf eingenistet. Eine Melodie schickt uns auf die Reise. Der Text gibt Rätsel auf: Wer ist wer? Und wer ist was? Die Mercedes-Benz-Lady, der Captain, das Biest? Wer sind die anderen Gäste? Und was wird mir geschehen, wenn ich einchecke?
Eine traumhafte Reise – auch wenn sie in manchen Nächten in einen Albtraum mündet.
Marianne Labisch wurde am 9.8.1959 in München geboren. Schon als Kind bereitete es ihr großen Spaß, ihre Geschwister und Freunde mit Gruselgeschichten zu erschrecken. Ab 2010 wurden diverse ihrer Kurzgeschichten in Anthologien und Kalendern veröffentlicht. Sie liebt es, ihre ganz normalen Helden in ungewohnte Situationen zu manövrieren und zu beobachten, wie sie damit umgehen. Sie lebt mit ihrem Mann in Baden-Württemberg und arbeitet in einem Onlinehandel.
Gerd Scherm:
1950 in Fürth geboren und aufgewachsen, lebt seit 1996 in einem alten Fachwerkgehöft in Binzwangen bei Colmberg.
Gerd Scherm ist als Schriftsteller und Bildender Künstler tätig. Ab 1972 war er Mitarbeiter von Eugen Gomringer, dem Begründer der "Konkreten Poesie", und Projekt-Assistent des ZERO-Künstlers Prof. Otto Piene (M.I.T., Cambridge, Mass., USA) für verschiedene Umweltkunst-Projekte und arbeitete als Kreativdirektor für die Rosenthal AG in Selb.
Gerd Scherm hat eine Vielzahl von Einzelveröffentlichungen vorzuweisen, darunter Theaterstücke, Lyrikbände, Erzählungen, Satiren und Romane. Einer seiner Schwerpunkte liegt in der Lyrik, die er meist in künstlerisch-bibliophiler Ausstattung präsentiert, und die auch immer wieder zeitgenössische Komponisten zu Werken anregt (Werner Heider, Erwin Koch-Raphael, Ingo Bathow und Franck Adrian Holzkamp).
Literarisch-künstlerische Editionen und Aktionen schuf Gerd Scherm gemeinsam mit Otmar Alt, Jean-Marie Bottequin, Ortwin Michl, Josef Obornik, Erich Reusch, Wilhelm Schramm und Brigitte Tast.
Gerd Scherm war u.a. Gastdozent an der Universität St. Gallen und an der Freien Universität Berlin im Fachbereich Kultur- und Religionssoziologie.
Auszeichnungen:
1972 Kulturförderpreis der Stadt Fürth
1974 Stipendium des Auswärtigen Amtes, Aufenthalt in Italien
1977 Rosenthal Grenzland-Lyrik-Preis
1991 Essaypreis der Fürther Freimaurerloge
1995 Wolfram-von-Eschenbach-Förderpreis
1995 Stipendium des Auswärtigen Amtes, Aufenthalt in Schottland
1998 Ehrensenator des Deutschen Freimaurer Museums Bayreuth
1998 Matthias-Claudius-Medaille, Berlin
2001 Paulskirchen-Medaille
2004 BoD Autoren Award für den Roman "Der Nomadengott"
2006 Friedrich-Baur-Preis für Literatur der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
2007 Turmschreiber auf Burg Abenberg
2010 Das Bayerische Kultusministerium fördert das Drama "Alexander der letzte Markgraf" mit 20.000 Euro
Titelbild und Illustrationen stammen von Antonia Sanker.
Inhalt:
Marianne Labisch: Vorwort
Gerd Scherm: Vorwort
Gerd Scherm: Hotel California Soundtrack - oder Du kannst die Musik in deinem Kopf nicht ausschalten
Anke Höhl-Kayser: Soul
Nadine Muriel: Jesses Reise
Paul Sanker: Ganz weit unten
Marianne Labisch: Showdown
Vincent Voss: Am Ende
Marianne Labisch: Vermisst
Felix Woitkowski: Der Kellnerdarsteller
Nadine Muriel: Freakshow
Elisabeth Wintermantel: Die Stimmen - Zwischen Himmel und Hölle
Stefan Cernohuby: Stimmen aus der Ferne
Wolfgang Schroeder: Master Blaster
Thomas Strehl: Rückkehr
Paul Sanker: Der Namenlose
Anke Höhl-Kayser: Sterne
Hen Hermanns: Verhör von Jim Florrence, 35, Nachportier im Hotel California
Marianne Labisch: Nachwort
Vitae
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- Artikel-Nr.: SW9783739681962110164