Was ich meine

"Ein weiterer Gewinn einer unverzichtbaren Autorin." Kirkus Review

Zwölf zentrale und zeitlose Essays aus dem frühen Werk der Schriftstellerin zeigen Joan Didion als brillante Zeitzeugin. Von ihrer Bewunderung für Hemingways Sprache bis hin zur Ergründung ihrer eigenen Selbstzweifel, als junge Frau nicht in Stanford angenommen worden zu sein, ist jeder Text ein intellektuelles Vergnügen. Von der Autorin selbst ausgewählt lernen wir in ihnen ihr Amerika kennen, für das Didion einen so guten Blick hat, und die junge Frau, die auf dem Weg ist, eine Ikone der amerikanischen Literatur zu werden. Ihre Essays sind prägnant, elegant und verblüffend vorausschauend.





"Je kürzer ihre Essays sind, umso bemerkenswerter erscheinen sie mir: Ein Satz von Didion ist immer ein Wunderwerk magischen Denkens." The Guardian



Joan Didion, geboren 1934 in Sacramento, Kalifornien, arbeitete als Journalistin für verschiedene amerikanische Zeitungen und war u. a. Mitherausgeberin der Vogue. Heute gilt sie als eine der wichtigsten Stimmen der amerikanischen Literatur, die mit ihren fünf Romanen und zahlreichen Essaybänden das intellektuelle Leben der USA im 20. Jahrhundert entscheidend prägte.



»Ob Joan Didion nun über Nancy Reagan, Robert Mapplethorpe oder die Fernsehköchin Martha Stewart schreibt, so ist ihr bestechender Blick immer faszinierend, den sie auf Menschen oder gesellschaftliche Phänomene richtet. Als würde sie wie durch eine Kameralinse die Menschen und die Situationen fokussieren und schließlich zu Papier bringen.«



»Das Herausragende an Didion ist ihr Blick, ihre Haltung, mit der sie auf die Welt schaut. Sie wahrt Abstand – auch gegenüber der kalifornischen Gegenkultur,deren Chronistin sie war.«



»Alle Geschichten sind unbedingt lesenswert. „Was ich meine“ ist ein klug komponiertes Buch zum Abschied einer der wichtigsten Stimmen des kritischen Amerika.«



»Dieses Buch lädt dazu ein, nicht nur eine eiegante Stilistin, Schreiberin mit Witz und exakte Beobachterin zu entdecken, sondern auch eine Frau, die mit wachen Augen Kultur, Gesellschaft und Politik analysierte.«



»Wenige Autorinnen beherrschen den flirrenden Mix aus absoluter Nähe und gebotener Distanz zur Welt so gut wie Joan Didion.«



»Joan Didion, Schreib- und Stilvorbild vieler Frauengenerationen ist letzten Dezember gestorben. "Was ich meine" versammelt 12 frühe Essays. Für Fans!«



»Didions scharfer Blick hat häufig etwas vorweggenommen, was sich später bewahrheiten sollte. Bereits unter Reagan beobachtete sie das Aufkommen einer neuen Rechten, die mit Trump ihren bisherigen Höhepunkt fand. Sie seziert die Syntax der Macht, beschreibt, wie manipulativ wir mit Sprache umgehen, im Privaten und im Politischen. Sie legt Mechanismen bloß, die heute noch ebenso gültig sind wie 1960. Das zu lesen, ist zu jeder Zeit erhellend.«



»Das ist wohl die größte Gabe von Joan Didion gewesen: Die Macht des Erzählens zu nutzen, um uns die Augen zu öffnen.«



»Dieser Band mit frühen Schriften Didions ergänzt nun den Ikonenstatus um ein anderes, feineres Bild: Er versammelt die Anfänge einer großen Autorin, die über Hemingways Sprache nachdenkt, ihre eigenen Selbstzweifel oder sich selbst als junge Frau in Stanford.«



»Ihr Widerwille gegen falsches Pathos hatte geradezu etwas von einem animalischen Instinkt.«



»Ohne sie wären mehrere Generationen amerikanischer und auch einiger deutscher Autoren kaum denkbar gewesen.«



»Ihre Sätze zischen wie Messer durch die Luft.«



»Joan Didion fand die elegantesten Sätze der Welt.«



»Didion, so nimmt es sich im Rückblick aus, scheint von Anfang an gewusst zu haben, dass Amerika ihr Thema war.«



»Jedes Wort sitzt, jeder Satz ist perfekt. Ein Schreiben am Nullpunkt, das vor kühler Erschütterung fast zu bersten droht.«



»Brillant und sensibel kartografierte die Autorin Amerikas Befindlichkeiten.«



»Wenige Autorinnen beherrschen den flirrenden Mix aus absoluter Näher und gebotener Distanz zur Welt so gut wie Joan Didion.«