Die Sanduhr in meinem Kopf

Kleine Galerie von Lebensbildern bemerkenswerter Frauen

»Mit großem erzählerischen Geschick« (Süddeutsche Zeitung) begibt sich Michael Böhm auf die Spur bemerkenswerter Frauen und erträumt sich dabei deren fiktive Lebenswirklichkeit. Ob als verkleidete Geburtshelferin im antiken Athen, als erste Doktorin der Chemie oder als im Schatten forschende Ingenieurin der NASA: Michael Böhm zeigt bedeutende Frauen, die sich für ihre Ziele eingesetzt und entgegen aller Widerstände für diese gekämpft haben. Er lässt die Pianistin Clara Schumann in Erinnerungen schweifen, gewährt einen Blick hinter die Kulissen von Helene Weigels Leben im Exil und erzählt von Marilyn Monroe... alles anzeigen expand_more

»Mit großem erzählerischen Geschick« (Süddeutsche Zeitung) begibt sich Michael Böhm auf die Spur bemerkenswerter Frauen und erträumt sich dabei deren fiktive Lebenswirklichkeit. Ob als verkleidete Geburtshelferin im antiken Athen, als erste Doktorin der Chemie oder als im Schatten forschende Ingenieurin der NASA: Michael Böhm zeigt bedeutende Frauen, die sich für ihre Ziele eingesetzt und entgegen aller Widerstände für diese gekämpft haben. Er lässt die Pianistin Clara Schumann in Erinnerungen schweifen, gewährt einen Blick hinter die Kulissen von Helene Weigels Leben im Exil und erzählt von Marilyn Monroe abseits des Scheinwerferlichts. Wir folgen Elisabeth von Österreich und Romy Schneider zu einem unerwarteten Treffen auf der Roseninsel, begleiten George Sand nach Mallorca und verbringen einen Novembertag mit der Schriftstellerin Luise Rinser.



Michael Böhm, der im Ruhestand in der Nähe von München lebt, schreibt seit seiner Jugendzeit. Der erste Teil seiner »Petermann«-Trilogie mit dem Titel »Herrn Petermanns unbedingter Wunsch nach Ruhe« wurde 2014 für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert, im Jahr 2016 erhielt er die begehrte Auszeichnung für den zweiten Band »Herr Petermann und das Triptychon des Todes«. Mit »Quo vadis, Herr Petermann?« schloss Michael Böhm die Reihe im selben Jahr ab.



2018 kooperierte er mit Dieter Hentzschel für den gemeinsamen Kriminalroman »Dinner mit Elch« und widmete sich dann »Träume am Ende des Weges«, einer zauberhaften Galerie großer Persönlichkeiten.



Im Jahr 2020 kehrte er dann mit seinen kriminologischen Gesellschaftsporträts »Die zornigen Augen der Wahrheit« und »Mein Freund Sisyphos« zum Spannungsgenre zurück.



SPUREN EINER HEILIGEN –

Hildegard von Bingen, Äbtissin, Heilkundige

und Dichterin



DAS ATTISCHE LICHT –

Agnodike, Ärztin in Athen



DIE GEFÄHRTIN –

Maria Magdalena, Zeugin der Auferstehung



MEIN BILD VON ROXANE –

Die Prinzessin aus der Wüste



DIE KÖNIGIN BIN ICH –

Maria Stuart und Elisabeth I.



VIERHÄNDIGE SCHERZE AM KLAVIER –

Die Wiener Komponistin Marianna von Martines



EIN VERMEINTLICHES PARADIES –

George Sand mit Frédéric Chopin auf Mallorca



ERINNERTE GEZEITEN EINES LEBENS –

Clara Schumann, Pianistin und Komponistin



DIE UNSTERBLICHEN UND DER TOD –

Elisabeth von Österreich und Romy Schneider



LIEBE AUS DEM NICHTS GEBOREN –

Die Dichterin der Psychoanalyse Lou Andreas-Salomé



AUS EINEM GANZ BESONDEREN LEBEN –

Marie Curie, zweifache Nobelpreisträgerin



SCHWEBENDER ENGEL –

Käthe Kollwitz, Bildhauerin, Malerin, Grafikerin



DIE VERMESSUNG DER UNENDLICHKEIT –

Henrietta Swan Leavitt, Astronomin



DAS VERUNTREUTE VERSPRECHEN –

Clara Immerwahr, Doktor der Chemie



PAULA ODER DIE SANDUHR IN MEINEM KOPF –

Die Malerin Paula Modersohn-Becker



VON DER EROTIK DER MATHEMATIK –

Dr. Amalie Emmy Noether, Mathematikerin



EIN LEBEN FÜR DIE MALEREI –

Bilder von Gabriele Münter



DIE DRACHENBURG ODER DAS HOFATELIER ELVIRA –

Anita Augspurg und Sophia Goudstikker, Fotografinnen

und Kämpferinnen für die Frauenrechte



THERESE COURAGE –

Therese Giehse, Schauspielerin



DAS LEBEN ALS BÜHNE –

Helene Weigel, Schauspielerin und Intendantin



EIN TAG IM NOVEMBER –

Luise Rinser, Schriftstellerin



ZAHLEN HABEN KEINE FARBE –

Mary Jackson, Ingenieurin der NASA



ERINNERUNGEN AN EINE PRIMADONNA –

Die legendäre Sopranistin Maria Callas



SPUREN IM SAND –

Marilyn Monroe und Arthur Miller



DIE ERSTE DEUTSCHE DICHTERIN –

Roswitha von Gandersheim



»Jede der 25 Figuren erweckt Böhm in einem eigenen Kapitel zum Leben. […] eine Mixtur aus Sachbuch und Belletristik, die man Connaisseuren wärmstens empfehlen kann.«



Süddeutsche Zeitung über »Die Träume am Ende des Weges«

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