Die Literaturzeitschrift Lichtungen erscheint vier Mal im Jahr und hat ihren Redaktionssitz seit 1979 in Graz. Jede Ausgabe widmet sich einem internationalen Schwerpunkt und zeitgenössischer Literatur. Lichtungen 175 versammelt neue Literatur aus Slowenien. Weiters finden Sie Teil 16 der Reihe »Poesie an unvermuteten Stellen« von Clemens J. Setz, neue Gedichte von Oleh Kotsarev aus dem Ukrainischen, Anna Silbers Text »Das neue Leben« (Emil-Breisach-Preis 2022) sowie eine Auswahl von Lyrik, Prosa und Essays. EDITORIAL POESIE AN UNVERMUTETEN STELLEN – Eine Serie Clemens J. Setz: Regieanweisungen in der Hölle (Folge 16) LITERATUR Oleh...
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Die Literaturzeitschrift Lichtungen erscheint vier Mal im Jahr und hat ihren Redaktionssitz seit 1979 in Graz. Jede Ausgabe widmet sich einem internationalen Schwerpunkt und zeitgenössischer Literatur. Lichtungen 175 versammelt neue Literatur aus Slowenien. Weiters finden Sie Teil 16 der Reihe »Poesie an unvermuteten Stellen« von Clemens J. Setz, neue Gedichte von Oleh Kotsarev aus dem Ukrainischen, Anna Silbers Text »Das neue Leben« (Emil-Breisach-Preis 2022) sowie eine Auswahl von Lyrik, Prosa und Essays.
EDITORIAL
POESIE AN UNVERMUTETEN STELLEN – Eine Serie
Clemens J. Setz: Regieanweisungen in der Hölle (Folge 16)
LITERATUR
Oleh Kotsarev: Gedichte
Elke Steiner: Miniaturen
Luca Kieser: Dreck
EMIL-BREISACH-PREIS 2022
Anna Silber: Das neue Leben
SCHWERPUNKT: LITERATUR AUS SLOWENIEN
Daniela Kocmut und Natalija Milovanović: Einleitung
Esad Babačić: Alles fällt vom Himmel
Petra Bauman: Weiß
Ajda Bračič: Škrlatica1
Nina Dragičević: Tante Janja
Petra Kolmančič: Die Bärin
Miha Mazzini: Avro Lancaster
Ana Pepelnik: das erzählt niemand
Gregor Podlogar: Auf der Zunge des glitzernden Tages
Autoreninformationen
Geboren 1982 in Graz, wo er Mathematik sowie Germanistik studierte…
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Autoreninformationen
Geboren 1982 in Graz, wo er Mathematik sowie Germanistik studierte und heute als Übersetzer und freier Schriftsteller lebt. 2011 wurde er für seinen Erzählband Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. Sein Roman Indigo stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises 2012 und wurde mit dem Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft 2013 ausgezeichnet. 2014 erschien sein erster Gedichtband Die Vogelstraußtrompete. Für seinen Roman Die Stunde zwischen Frau und Gitarre erhielt Setz den Wilhelm-Raabe-Literaturpreis 2015. Zuletzt erschien Monde vor der Landung (alle Suhrkamp). Georg-Büchner-Preis 2021.
Geboren 1981 in Charkiw, Ukraine, ist Schriftsteller, Journalist, Literaturkritiker und Übersetzer. Sein erster Gedichtband erschien 2003 und wurde mit dem wichtigen ukrainischen Literaturpreis Smoloskyp ausgezeichnet, der neueste ist Вміст чоловічої кишені (Der Inhalt der Tasche eines Mannes, 2021). Außerdem veröffentlichte er ein Buch mit Kurzprosa und den Roman Люди в гніздах (Menschen in Nestern, 2017). Von Kotsarev erschienen Übersetzungen in zahlreichen internationalen Literaturzeitschriften und Anthologien. Zusammen mit Julia Stakhivska gab er eine Anthologie mit ukrainischer Avantgarde-Poesie von 1910 bis 1930 heraus. Ausgezeichnet u. a. mit dem Molode-Wyno-Preis, dem Walerjan-Pidmohylnyj-Preis und dem Metaphora-Übersetzungspreis. Mitglied des PEN Ukraine.
Geboren 1969, lebt und arbeitet als Autorin, Schreibpädagogin und Literaturvermittlerin im Burgenland und in Wien. Moderiert und konzipiert Veranstaltungen für die Lesereihe Famulus Literatur in Wien sowie für die GAV Burgenland, für die sie gemeinsam mit Raoul Eisele als Regionaldelegierte fungiert. Zahlreiche Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften, Anthologien und im Hörfunk. 2018 erschien ihr erster Roman Über das Licht gedreht, 2021 Die Frau im Atelier, beide in der edition keiper, Graz. 2022 gewann sie den Jurypreis beim Textfunken-Wettbewerb des ORF Burgenland.
Geboren 1992 in Tübingen, hat in Leipzig Philosophie und in Wien am Institut für Sprachkunst studiert. Seit 2017 unterrichtet er an der Wiener Projektschule PROSA für geflüchtete Jugendliche Mathematik. 2018 erhielt er von der Kunststiftung Baden-Württemberg ein Jahresstipendium. Im November 2019 wurde er mit dem Wortmeldungen-Förderpreis ausgezeichnet. 2020 war er Literaturstipendiat der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen. 2023 erschien Weil da war etwas im Wasser bei Picus und landete umgehend auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis.
Geboren 1995 in Mödling, wuchs in Deutschland auf. In Wien studierte sie Transkulturelle Kommunikation und Internationale Betriebswirtschaft. Zahlreiche Förder- und Nachwuchspreise sowie Stipendien. Mit ihrem Debütroman Chopinhof-Blues, 2022 im Picus Verlag erschienen, wurde sie 2023 für das Europäische Festival des Debütromans als österreichische Vertreterin entsandt. 2023 erschien Das Meer von unten ebenfalls im Picus Verlag.
Geboren 1980 in Maribor, wuchs ab 1991 in Kärnten/Koroška auf. Lebt seit 1999 in Graz als literarische Übersetzerin, Dolmetscherin und Mitarbeiterin der Literaturzeitschrift Lichtungen. Studium der Germanistik, Slowenistik und Translationswissenschaft in Graz und Dublin.Zahlreiche Veröffentlichungen literarischer Übersetzungen aus dem Slowenischen ins Deutsche.
Geboren 1995 in Niš. Autorin und Übersetzerin, Studium der Translationswissenschaft in Ljubljana, Leipzig und Graz. Schreibt auf Slowenisch und Serbisch, übersetzt überwiegend aus dem Deutschen/BKS/Englischen ins Slowenische, gelegentlich umgekehrt. Als Dichterin Mitglied der Plattform Versopolis, als Übersetzerin Mitarbeiterin beim EU-Projekt „Connecting Emerging Literary Artists“. Ihr Lyrikband Samoumevno (dt. Selbstverständlich, Ljubljana, 2021) wurde mit dem Preis der 37. Slowenischen Buchmesse für das beste Debüt 2021 ausgezeichnet. Ein Auszug in deutscher Übersetzung (v. Felix Oliver Kohl) wurde in den Lichtungen 169/2022 veröffentlicht.
Geboren 1965 in Slowenien, war in den 1980ern als Sänger und Texter mit der Punk-Band Via Ofenziva erfolgreich; heute arbeitet er als Dichter, Publizist, Journalist und Regisseur, unter anderem für Fernsehen und Rundfunk in Slowenien. Seine Gedichte wurden mehrfach in verschiedene Sprachen übersetzt. 2014 erschien der zweisprachige Gedichtband Molitev metulja / Gebet des Schmetterlings (übers. von Dominik Srienc) im hochroth Verlag in Wien.
Geboren 1979 in Maribor.Studierte Journalismus, ist Moderatorin, Schauspielerin und Dichterin.Autorin zweier Gedichtbände – Januar und Paradiž – und Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften auf Slowenisch, Englisch und Deutsch (Sodobnost, Mladina, November, Lichtungen, Vakxikon ...). Sie schreibt Gedichte und Kurzprosa für Erwachsene und Kinder und tritt gelegentlich in Theater und Film auf, außerdem interessiert sie sich für volkstümliches Geschichtenerzählen. Im Jahr 2023 erscheinen ihr dritter Gedichtband und ihr erster Kurzgeschichtenband.
Geboren 1990 in Slowenien, ist als Architektin, Publizistin und Redakteurin tätig und arbeitet mit vielen Medien aus den Bereichen Architektur und Kultur zusammen. Ihre Gedichte und Kurzgeschichten wurden in den Zeitschriften Literatura, Sodobnost, Rukopisi, Medmet, auf Radio ARS sowie Radio Študent veröffentlicht, außerdem hat sie mehrere Wettbewerbspreise gewonnen. 2018 veröffentlichte das Kunstkollektiv Ignor eine limitierte Auflage ihrer Gedichte mit dem Titel gravženroža. 2022 veröffentlichte LUD Literatura ihr literarisches Debüt, eine Kurzgeschichtensammlung mit dem Titel Leteči ljudje, die mit dem Literaturkritik-Preis Kritiško sito ausgezeichnet wurde. Ihre Kurzprosa ist ins Deutsche und Ukrainische übersetzt, ihre Lyrik ins Deutsche, Englische und Serbische. Anfang September 2023 erhielt sie den Maruša-Krese-Preisfür die beste Kurzprosasammlung des Vorjahres.
Geboren 1984 in Novo mesto. Dichterin, Essayistin, Komponistin und promovierte Soziologin. Veröffentlichungen u.a.: Med njima je glasba(dt. Zwischen ihnen ist Musik, Essays, 2017), Ljubav reče greva(dt. Liebe sagt, komm, gehen wir, Langgedicht, 2019), To telo, pokončno (dt. Dieser Körper, aufrecht, Langgedicht, 2021) und Kako zveni oblast (dt. Der Klang der Macht, Monografie, 2022). Mitglied des Slowenischen Schriftstellerverbandes, des Slowenischen PEN-Zentrums und der Plattform Versopolis. Preise: u. a. 2021 Jenko-Preis, 2020 Župančič-Preis, 2018 nominiert für den Prix Palma Ars Acustica. Dragičević ist aktuell Werner-Düttmann-Stipendiatin der Berliner Akademie der Künste für das Jahr 2023. ninadragicevic.com
Geboren 1974 in Ptuj, lebt in Maribor. Studium der Kultursoziologie und Philosophie in Ljubljana. Dichterin und Kulturschaffende, Mitglied des Slowenischen Schriftstellerverbandes. Sie veröffentlichte bisher sechs Gedichtbände und Gedichte in zahlreichen Literaturzeitschriften und Anthologien. Ihre Gedichte wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Für den GedichtbandP(l)ast za p(l)astjo /Fall(Schicht)en um Fall(Schicht)en, (Maribor, Založba Pivec, 2014) erhielt sie den Veronika-Preis für das beste slowenische Lyrikwerk des Jahres.Für den GedichtbandTretja oseba dvojine / DrittePersonDual(Maribor, Založba Pivec, 2017) erhielt sie den Glazer-Preis für bedeutende Leistungen auf dem Gebiet der Literatur.
Geboren 1961 in Jesenice im damaligen Jugoslawien, lebt als slowenischer Autor (mit italienischen Vorfahren), Dramatiker und Filmemacher in Ljubljana. Seine Bücher gehören zu den meistverkauften in Slowenien, sind in neun Sprachen übersetzt und haben zahlreiche Preise erhalten. Publikationen in deutscher Sprache: Deutsche Lotterie (Transit, 2016) und Du existierst nicht (Edition Converso, 2021).
Geboren 1979 in Ljubljana, ist Lyrikerin und Übersetzerin. Sie studierte Vergleichende Literaturwissenschaften und Literaturtheorie in Ljubljana, wo sie auch lebt. Bislang veröffentlichte sie fünf Lyrikbände, von denen Techno (2017) für die beiden renommierten Auszeichnungen Jenko-Preis und Veronika-Preis nominiert wurde. Sie übersetzt Lyrik aus dem Amerikanischen, unter anderem Joshua Beckman, Matthew Zapruder, Jennifer Clement, Elizabeth Bishop, Sylvia Plath, James Tate und Walt Whitman, aber auch aus dem Slowenischen ins Englische. Pepelnik ist außerdem Sprecherin beim Radiosender Radio Študent, war Sängerin der Band Boring Couple und beschäftigt sich mit der Verknüpfung von Musik und Poesie, beispielsweise im internationalen Lyrik-Multimediaprojekt Metropoetica sowie in Impro-Musik-Poesie-Performances.
Geboren 1974 in Ljubljana, hat Philosophie studiert und bisher sechs Gedichtbände veröffentlicht. 2003 kreierte er, gemeinsam mit einem Maler und einem Lyriker, ein experimentelles Buch über New York City. Gregor Podlogar lebt in seiner Geburtsstadt Ljubljana, moderiert Kultursendungen im Radio und tritt gelegentlich als DJ auf. Er übersetzt außerdem zeitgenössische amerikanische Lyrik (C. Hawkey, L. Solomon, P.Killebrew, A. Berrigan) und ist Herausgeber der slowenischen Ausgabe von lyrikline.org. Seine Gedichte wurden in mehrere Sprachen übersetzt und sind in zahlreichen internationalen Literaturzeitschriften und Anthologien veröffentlicht.
Geboren 1973. Schloss sein Magisterstudium in Malerei und Druckgrafik an der Akademie für bildnerische Kunst und Design (ALUO) in Ljubljana ab, wo er derzeit auch unterrichtet. Mit seinen kunstwissenschaftlichen und literarischen Beiträgen gewann er einige Wettbewerbe. 2017 veröffentlichte er sein Kurzprosadebüt O ženski, ki ni hotela z balkona (dt. Von der Frau, die nicht vom Balkon wollte), dem 2021 die zweite Sammlung Dolga zgodba (dt. Eine lange Geschichte) folgte, beide erschienen bei LUD Literatura. Er lebt und arbeitet in Ljubljana.
Geboren 1974 in Ljubljana, gestorben 2015 in Graz. Seine Eltern, Maruša Krese und Tomaž Šalamun, waren international bekannte slowenische Lyriker:innen und Schriftsteller:innen. Aufgewachsen in London, Stuttgart und Berlin. Mit dreizehn Jahren befiel ihn ein schweres Nierenleiden, das ihn an die Dialyse band. Er schrieb mehrere Texte für Radio-Features. Publikationen: Willkommen im Dialysium. Reisen auf eigene Gefahr (Drava 1998) und New York. Erlitten in vier Jahreszeiten (Drava 2003).
Geboren 1948 in Maribor, lebt in Ljubljana und gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Autoren Sloweniens; seine Romane, Essays und Dramen wurden in viele Sprachen übersetzt. Zahlreiche Auszeichnungen: u. a. Kresnik-Preis, Jean-Améry-Preis und 2020 Österreichischer Staatspreis für Europäische Literatur. Zuletzt erschienen: Die Nacht, als ich sie sah (folio Verlag, 2015), Wenn die Liebe ruht (Zsolnay Verlag, 2019) und Als die Welt entstand (Zsolnay Verlag, 2023).
Geboren 1987 in Novo mesto, Slowenien. Sie schloss ihr Master-Studium im Konzertfach Viola an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ab. Derzeit promoviert sie im Fach Musiktheorie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. 2020 wurde sie in die Junge Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz aufgenommen, 2022 folgte die Aufnahme in die Gutenberg Akademie. 2022 war sie Stipendiatin des 25. Klagenfurter Literaturkurses im Rahmen des Bachmannpreises. 2022 erschien ihr erster Gedichtband, Raupenfell (2023) ist ihr erster Roman. Sie lebt in Wien und im Rhein-Main-Gebiet.
Geboren 1980 in Ljubljana. Bereits mit seinem Debütroman Tschefuren raus! (folio Verlag, Wien/Bozen) hat er mit der Darstellung von Polizeigewalt einen öffentlichen Skandal ausgelöst. Auch als Filmregisseur entwirft er in starken Bildern ein Sittenbild der postjugoslawischen Gesellschaft. Vojnović ist einer der erfolgreichsten slowenischen Schriftsteller der Gegenwart, seine Bücher sind in viele Sprachen übersetzt.
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