Der große Nordwesten

Ende der 1930er Jahre verlässt das Starlett Lorna del Rio nach dem Tod ihres Mannes mit ihrer sechsjährigen Tochter Jessie überstürzt Hollywood. Sie flüchten in den großen Nordwesten, Richtung Yukon und Alaska. Ihre Reise führt sie durch ein Land, das von Legenden geprägt ist: Legenden der First Nations und der indigenen Bevölkerung, der Goldsucher und Trapper, der Western, Märchen und Abenteuerromane. Ausgestattet mit einer mysteriösen Karte, dem gestohlenen Geld von Jessies verstorbenem Vater und einem Gewehr stellen sich Mutter und Tochter der Wildnis und ihrer eigenen Vergangenheit. Schutzlos der Natur ausgeliefert und... alles anzeigen expand_more

Ende der 1930er Jahre verlässt das Starlett Lorna del Rio nach dem Tod ihres Mannes mit ihrer sechsjährigen Tochter Jessie überstürzt Hollywood. Sie flüchten in den großen Nordwesten, Richtung Yukon und Alaska. Ihre Reise führt sie durch ein Land, das von Legenden geprägt ist: Legenden der First Nations und der indigenen Bevölkerung, der Goldsucher und Trapper, der Western, Märchen und Abenteuerromane. Ausgestattet mit einer mysteriösen Karte, dem gestohlenen Geld von Jessies verstorbenem Vater und einem Gewehr stellen sich Mutter und Tochter der Wildnis und ihrer eigenen Vergangenheit. Schutzlos der Natur ausgeliefert und verfolgt von Kopfgeldjägern rettet die Begegnung mit Kaska, einer Indigenen der Gwitch'in First Nations, ihr Überleben. Doch was verbirgt Lorna, die mit jeder Station der Reise ihren Namen wechselt und neue Geschichten über ihre Herkunft erfindet? Und warum denkt das FBI, es müsste Jessie finden und retten? Eine große Erzählung über Nordamerikas Wildnis, die ein ganzes Universum faszinierender Figuren, Bilder und Landschaften bereithält.



Anne-Marie Garat, geboren 1946 in Bordeaux, ist Schriftstellerin und Dozentin für Film und Fotografie. Ihre Romane sind von hoher literarischer Kraft und voller scharfsinniger Gesellschaftsbeobachtungen. Für ihr ausgezeichnetes literarisches Werk wurde sie mit zahlreichen Literaturpreisen prämiert, darunter dem Femina-Preis und dem Marguerite-Audoux-Preis. 2019 erhielt sie für "Der große Nordwesten" den deutsch-französischen Franz-Hessel-Preis.



1. Cover

2. Schmutztitel

3. Biografie Autorin und Übersetzerin

4. Inhaltangabe

5. Landkarte

6. Roman

7. Danksagung

8. Editorische Notiz

9. Impressum



[Garat] vermeidet Folklore. Vielmehr entwirft sie das Bild eines geschundenen Landstrichs, dessen Menschen ihr kulturelles Erbe so leben, wie es ihnen möglich und noch erlaubt ist.



In kraftvollen Worten legt Anne-Marie Garat eine dichte, faszinierende Geschichte über die Suche nach der eigenen Identität vor, die man kaum in ihrer Ganzheit fassen kann - genauso wenig wie die wilde Natur.



Mit ihrem neuen Roman "Der große Nordwesten" lädt Anne-Marie Garat Leser*innen auf eine fulminante Reise ein. Eine große Erzählung über Nordamerikas Wildnis, die ein ganzes Universum faszinierender Figuren, Bilder und Landschaften bereithält.



Ein Roadmovie, das neben den Goldsuchern und weißen Siedlern in Alaska tief in die Welt der indigenen Bevölkerung der Gwitch'in First Nation führt. In ihrem 1. auf Deutsch vorliegenden, in Frankreich ausgezeichneten Roman erzählt die Autorin von der Lebensweise der Indigenen, ihren Mythen und Legenden und der stillen Weisheit, die im harten Kontrast zur lauten Welt der Weißen steht.

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