Die Dirigentin

New York, 1926: Für Antonia Brico gibt es nur die Musik. Unermüdlich übt sie an dem alten Klavier, das ihr Vater, ein Müllmann, auf der Straße gefunden hat. Ihr großer Traum: Dirigentin zu werden. Doch noch nie hat eine Frau in dieser Rolle auf der Bühne stehen dürfen. Als sie sich als junge Frau zu einem Konzert ihres Idols Willem Mengelberg schleicht, und sich auf einem Klappstuhl in den Mittelgang setzt, wird sie herausgeworfen und verliert dabei auch noch ihren Job im Konzerthaus. Sie steht vor dem Nichts.

Doch sie gibt nicht auf und reist nach Europa, um für ihren Traum zu kämpfen. Sie verlässt sogar ihre große Liebe Frank, um nicht in dessen Schatten zu stehen. Unermüdlich klopft sie an die Türen der großen Musiker. Karl Muck, der legendäre Dirigent in Berlin, zerreißt vor ihren Augen ihr Empfehlungsschreiben.

Antonia sieht letztlich nur einen Weg: Ein Orchester nur mit Frauen, von ihr selbst dirigiert. Mit dem Eröffnungskonzert ist klar: Es wird Antonia befreien – und die Musikwelt für immer verändern.



Maria Peters, geboren 1958, ist Autorin, Drehbuchschreiberin und Regisseurin. Für ihre Filme wurde sie bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Antonia Bricos Leben hat sie so fasziniert, dass sie sowohl ein Buch als auch einen Film daraus machte. Sie lebt mit ihrem Mann, einem Filmproduzenten, in Amsterdam.



Cover

Titelseite

Widmung

Motto

1 New York, 1926

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11 Long Island

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24 New York, 1927

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27 Long Island – New York

28 Amsterdam

29 Long Island

30 Amsterdam – Nimwegen

31 Nimwegen

32 Amsterdam

33 Hamburg

34 Long Island – New York

35 Berlin

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38 Berlin, 1929

39 New York

40 Berlin

41 Berlin, 1930

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43 Long Island

44 New York, 1933

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50 New York, 1934

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57 Long Island

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59 New York

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~ Nachwort ~

~ Dank ~

~ Quellen ~

Biographien

Impressum



»Peters´ Roman endet 1936. Gern hätte man noch mehr über die Frau gelesen, die später das weltweit erste Frauen-Orchester gründete.«



»Frauen mit Taktstock? Das ist noch heute ein besonderes Thema.«



»Das Buch hat mich nachhaltig beeindruckt. Es ist gefühlvoll geschrieben und kurzweilig.«



»Maria Peters erzählt lebendig und süffig, und sie zeichnet ihre Charaktere mit Sorgfalt. Gern hätte man noch mehr über das Leben dieser Antonia Brico gelesen (...).«



»Nimmt den Leser mit auf eine Reise durch die schillernde Musikwelt der Zwanzigerjahre in New York und Berlin.«



»Szenisch erzählt das Buch von Antonias harter Kindheit in Amerika, ihrer Beharrlichkeit, mit der sie sich ans Pult kämpfte.«



»[...] das erstaunliche Leben der Musikpionierin Antonia Brico macht die ein oder andere Länge aber mehr als wett. So sehr, dass man nach der letzten Seite gern noch weitergelesen hätte.«



»

 Spannend ist der Roman [...], weil er auf einer echten Biografie fußt. «



»Stark, mutig und bewundernswert.«



»So mitreißend ist der Roman geschrieben, dass er sich wie eine musikalische Reise durch die Buchstaben spielt.«