Elisabeth, ein Hitlermädchen. Roman der deutschen Jugend

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Elisabeth, ein Hitlermädchen. Roman der deutschen Jugend
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Ein Roman über Widerstand und Alltag im »Dritten Reich« Die Schuhverkäuferin Elisabeth ist eine überzeugte Nationalsozialistin, und als sie am 1. Mai den SA-Mann Erwin kennen lernt, scheint zunächst das Glück perfekt. Doch dann wird Elisabeth schwanger, und Erwin rät ihr zur Abtreibung. Auch in politischer Hinsicht entfremden sich die beiden zunehmend, denn Elisabeth wird in ein Arbeitslager geschickt und beginnt dort das System zu hinterfragen. Als ihre Kollegin Selbstmord begeht, entschließt sich Elisabeth zum Protest ... Maria Leitner, die ab 1934 im Exil lebte, reiste undercover durch NS-Deutschland, um den Alltag in der Diktatur... alles anzeigen expand_more

Ein Roman über Widerstand und Alltag im »Dritten Reich«

Die Schuhverkäuferin Elisabeth ist eine überzeugte Nationalsozialistin, und als sie am 1. Mai den SA-Mann Erwin kennen lernt, scheint zunächst das Glück perfekt. Doch dann wird Elisabeth schwanger, und Erwin rät ihr zur Abtreibung. Auch in politischer Hinsicht entfremden sich die beiden zunehmend, denn Elisabeth wird in ein Arbeitslager geschickt und beginnt dort das System zu hinterfragen. Als ihre Kollegin Selbstmord begeht, entschließt sich Elisabeth zum Protest ...

Maria Leitner, die ab 1934 im Exil lebte, reiste undercover durch NS-Deutschland, um den Alltag in der Diktatur möglichst genau beschreiben zu können. Aus diesen gefährlichen Recherchen entstand der vorliegende Roman.

»Maria Leitners Waffen waren die Sprache und ihr Mut und ihre Bereitschaft, sich den Gefahren ganz und gar auszusetzen.«

Volker Weidermann, Die Zeit



Maria Leitners (1892–1942) erster Roman Hotel Amerika wurde 1933 von den Nationalsozialisten auf die Liste der zu verbrennenden Bücher gesetzt. 1934 ging sie ins Exil. Nach einer Internierung im Camp de Gurs lebte sie ab 1940 in Frankreich im Untergrund, wo sie 1942 starb.

Philipp Haibach, geb. 1972, lebt als freier Literaturkritiker in Berlin. Er schreibt u. a. für den Freitag, die Berliner Morgenpost und den Tagesspiegel.



»Maria Leitners Waffen waren die Sprache und ihr Mut und ihre Bereitschaft, sich den Gefahren ganz und gar auszusetzen.«

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