Ich bin
Roman
Max Reddick, Autor und Journalist, hat sein Leben dem Kampf gegen Amerikas Segregation gewidmet. Unheilbar krank kehrt er nach Europa zurück, um eine alte Schuld zu begleichen und an der Beerdigung seines Freundes Harry teilzunehmen. Doch in Amsterdam findet er in dessen Nachlass brisante Dokumente über den »King Alfred«-Plan, der im Falle von Rassenunruhen Minderheiten beseitigen soll. Als er erfährt, dass Harry ermordet wurde, setzt Max alles daran, die Papiere in sichere Hände zu bringen.
In einem vielschichtigen literarischen Porträt schildert John A. Williams eindrucksvoll die Bedrohung von Minderheiten in einer Mehrheitsgesellschaft und wirft eine eindringliche Perspektive auf die Spannungen der 1960er und darüber hinaus.
John A. Williams (1925–2015) war ein afroamerikanischer Autor und Wissenschaftler. Er diente im Zweiten Weltkrieg, studierte an der Syracuse University und arbeitete als Journalist u. a. für die Zeitschriften Ebony, Jet und Newsweek. Sein Roman The Man Who Cried I Am war 1967 ein Bestseller. Als Lyriker gewann er 1998 einen American Book Award für seine Sammlung Safari West.
Hans-Christian Oeser, geb. 1950, arbeitet als Übersetzer, Autor und Herausgeber. Er hat zahlreiche Werke irischer, britischer und amerikanischer Autor:innen ins Deutsche übertragen sowie vielfache Auszeichnungen erhalten, u. a. den Europäischen Übersetzerpreis.
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Vorbestellerartikel: Dieser Artikel erscheint am 15. Oktober 2025
- Artikel-Nr.: SW9783159624440110164