Der unausweichliche Kontrollverlust eines Pazifisten

Kontrast und Konterpart

Der unausweichliche Kontrollverlust eines Pazifisten
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Nach einem harten Arbeitstag in einen Verkehrsunfall verwickelt, erfassen Lars äußerste Zweifel an seiner dem Scheitern zugewandten Lebensführung. Als frustrierter Handwerker, Suchtmensch und erfolgloser Freizeit-Literat hat er schließlich bereits genug Ärger. Da geht auch noch seine heißgeliebte Partnerin auf Distanz, worauf seine existentiellen Ängste rasch an Fahrt aufnehmen. In einen unaufhaltsamen emotionalen Strudel getaucht, verwandelt sich die Außenwelt schnell in ein Dunkelfeld ihn lieblos drangsalierender Bedrohungen. Auf der Suche nach Auswegen durchstreift er rastlos schreibend das weite Tal des ewigen Jammers, wobei ihm die... alles anzeigen expand_more

Nach einem harten Arbeitstag in einen Verkehrsunfall verwickelt, erfassen Lars äußerste Zweifel an seiner dem Scheitern zugewandten Lebensführung. Als frustrierter Handwerker, Suchtmensch und erfolgloser Freizeit-Literat hat er schließlich bereits genug Ärger. Da geht auch noch seine heißgeliebte Partnerin auf Distanz, worauf seine existentiellen Ängste rasch an Fahrt aufnehmen. In einen unaufhaltsamen emotionalen Strudel getaucht, verwandelt sich die Außenwelt schnell in ein Dunkelfeld ihn lieblos drangsalierender Bedrohungen. Auf der Suche nach Auswegen durchstreift er rastlos schreibend das weite Tal des ewigen Jammers, wobei ihm die Hoffnung, innerhalb der Kunst auf eine entscheidende Selbstwirksamkeitserfahrung zu stoßen, einen letzten Rettungsanker zuwirft. Doch sensibilisiert für die allerorts vorherrschenden Energien, die einer neu erwachten Mobilisierung zur Wehrfähigkeit entspringen, verliert sich seine pazifistische Grundhaltung zunehmend in ungebremster Aggression, während sein stilistisches Arsenal aus Larmoyanz und messerscharfen Analysen bei seinen Künstlerkollegen nur auf breite Ablehnung stößt. Bis ihn schließlich ein unerwarteter Anruf aus seiner Selbstbezogenheit reißt und zum Handeln auffordert.



"Ein Abgesang auf die bereits verstorbene Solidarität unter den sogenannten einfachen Leuten, ein Klagelied des erodierenden Teamgeists der Arbeiterschaft sowie eine Parabel über die Entfremdung des kleinen Mannes von seiner selbst. Prekariatsprosa 2.0, angestimmt im Moll-Ton einer heranschleichenden Psychose.

Gleichsam ein bittersüßer Appell an die bedrohte Liebe und das einfache Leben. Ein Aufruf gegen die Atomisierung, die einen regelrechten Selbst-Isolationskult in sich birgt und zur Verödung des kulturellen Alltags beiträgt. Und nicht zuletzt ein Loblied auf all die wunderbar halbfertigen Individuationen, die sich auf ihrer Lebensreise in grenzenlos tröstlicher Vielfalt begegnen, anstatt neue Feindbilder zu konstruieren."

Beate Kessler, Gopprechtser Muldenpresse



... die Schublade ist gefüllt. Nun ist es an der Zeit nach Außen zu treten.

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  • Artikelnummer SW9783757586713110164
  • Autor find_in_page Volker Schubert
  • Autoreninformationen ... die Schublade ist gefüllt. Nun ist es an der Zeit nach Außen zu treten.
  • Wasserzeichen ja
  • Verlag find_in_page neobooks
  • Seitenzahl 405
  • Veröffentlichung 09.04.2025
  • ISBN 9783757586713

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