Glücklich, vielleicht

Liebe auf Abwegen: Maya ist ziemlich durcheinander. Sie liebt ihren Freund und ihren Chef, und manchmal schwärmt sie auch für den Tierarzt. Gwen ist heimlich, hoffnungslos, aber dafür umso heftiger in ihren Mitbewohner verliebt. Sadie bekommt einmal in der Woche einen Anruf von ihrem Geliebten, immer dann nämlich, wenn er unterwegs zur nächsten Paartherapiesitzung mit seiner Frau ist. Sasha trifft sich mit der Frau ihres Geliebten in einer Bar, was sie sofort bereut, weil sie sich plötzlich der Frau gegenüber sieht, die sie immer hat sein wollen.

Jede Art von seltsamen Lieben und Geheimnissen und zahllose emotionale Pleiten bestimmen das Leben der Frauen in diesen Erzählungen, die auf hinreißend lakonische Weise zeigen, wie launisch das menschliche Herz ist und was es bedeutet, im Leben das eine zu haben, aber auch immer noch das andere haben zu wollen.



Katherine Heinys Kurzgeschichten sind im New Yorker, in Ploughshares, Narrative, Glimmer Train und vielen anderen Zeitschriften erschienen. Sie lebt in Washington, D. C., mit ihrem Mann und ihren Kindern. 2015 erschien ihr von der Presse gefeiertes Debüt Glücklich, vielleicht bei Hoffmann und Campe.



Cover

Titelseite

Für meine Mutter, aus [...]

And you don't feel [...]

Die Dive Bar

Wie man den falschen Eindruck vermittelt

Single, glücklich, entspannt

Blue Heron Bridge

Der ganz normale Wahnsinn

Dunkle Materie

Preiselbeersoße

Gedanken einer Brautjungfer

Die Rhett-Butlers

Grendels Mutter

Andorra

Dank

Über Katherine Heiny

Impressum



»Heinys Sätze sind wie ein klug angelegtes Ordnungssystem, das neben dem Nützlichen Überraschendes und Witziges birgt.«



»Heiny beherrscht die hohe Kunst der Auslassung, Verdichtung - und hat einen bissigen Humor, der sich durchaus gegen die eigenen Protagonisten wenden kann.«



»Momente, in denen sich die Leserin beim Kichern ertappt, gibt es in ihrem Geschichtenband "Glücklich, vielleicht" zuhauf. [...] Heinys Stories liest man auch deshalb so gern, weil sie dieses schöne Gefühl für einen Moment zu fassen kriegen.«