Metamorphosen. Die berühmtesten Verwandlungsgeschichten

Ovid – Prosaübersetzung des Klassikers antiker Literatur – 14377

Von Ovid
Die Weltgeschichte von der Schöpfung bis in die eigene Zeit – erzählt in einem einzigen fortlaufenden Gedicht von rund 12.000 Versen: In Ovids berühmtem Epos entsteht aus Altem immerzu Neues. Pflanzen, Steine, Gestirne, Tiere – alles hat seine Geschichte, zu jedem gibt es eine Erklärung, einen Mythos. Die berühmtesten dieser Verwandlungsgeschichten begegnen uns immer wieder in der bildenden Kunst; in dieser Ausgabe lassen sie sich in einer Prosaübersetzung entdecken. Ovid (Publius Ovidius Naso, 20. März 43. v. Chr. Sulmona – um 17 n. Chr.) prägt mit seinen »Metamorphosen« das Bild der Nachwelt auf die... alles anzeigen expand_more

Die Weltgeschichte von der Schöpfung bis in die eigene Zeit – erzählt in einem einzigen fortlaufenden Gedicht von rund 12.000 Versen: In Ovids berühmtem Epos entsteht aus Altem immerzu Neues. Pflanzen, Steine, Gestirne, Tiere – alles hat seine Geschichte, zu jedem gibt es eine Erklärung, einen Mythos. Die berühmtesten dieser Verwandlungsgeschichten begegnen uns immer wieder in der bildenden Kunst; in dieser Ausgabe lassen sie sich in einer Prosaübersetzung entdecken.



Ovid (Publius Ovidius Naso, 20. März 43. v. Chr. Sulmona – um 17 n. Chr.) prägt mit seinen »Metamorphosen« das Bild der Nachwelt auf die griechische Mythologie. Nach einem Studium der Rhetorik in Rom reist Ovid zu Studienzwecken nach Kleinasien und Griechenland. Eine Laufbahn als Beamter bricht er ab und beginnt eine außerordentlich erfolgreiche Dichterlaufbahn in Rom. Aus ungeklärten Gründen wird er 8 v. Chr. auf Geheiß des Kaisers Augustus an den Rand des Imperiums nach Tomi, dem heutigen rumänischen Konstanza, verbannt. Seine literarische Frühphase ist geprägt von erotischen Dichtungen wie »Amores« (»Liebesgedichte«) und »Ars amatoria« (»Liebeskunst«). In der darauffolgenden Phase nimmt er sich großen Sagenzyklen an: Er ergründet mit »Fasti« das römische religiöse Brauchtum und beginnt mit seinen Verwandlungsgeschichten – den »Metamorphosen«, die er im Exil beendet. In Tomi entstehen »Tristia« (»Klagelieder«), in denen er sein Leben Revue passieren lässt und sein Schicksal beklagt. Manche dieser Dichtungen, daneben auch ein Lobgedicht auf Augustus und Tiberius, sollen eine Begnadigung erzielen – ohne Erfolg. Ovid stirbt acht Jahre nach seiner Verbannung im Exil.



Vorwort



1. Buch ∙ Vorwort des Dichters. Entstehung der Welt und des Menschen. Die vier Weltalter. Die Sintflut. Deucalion und Pyrrha. Apollo und Daphne

2. Buch ∙ Phaëthon. Iuppiter und Europa

3. Buch ∙ Cadmus. Narcissus und Echo

4. Buch ∙ Pyramus und Thisbe. Perseus und Andromeda

5. Buch ∙ Ceres und Proserpina

6. Buch ∙ Arachne. Niobe. Die lycischen Bauern

7. Buch ∙ Iason und Medea

8. Buch ∙ Daedalus und Icarus. Philemon und Baucis

10. Buch ∙ Orpheus und Eurydice. Pygmalion

11. Buch ∙ Der Tod des Orpheus. Midas

14. Buch ∙ Vertumnus und Pomona

15. Buch ∙ Alles wandelt sich. Nachwort des Dichters

Zehn Lektüretipps

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