Terra - Science Fiction 13: Projekt Replikant

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DIE VERGANGENHEIT IST AUCH NICHT MEHR DAS, WAS SIE MAL WAR 1944 wurde Das Dritte Reich vor dem Untergang bewahrt und die alliierte Invasionsflotte vor der Normandie versenkt. 1955 herrscht die Reichshauptstadt Germania über große Teile Europas. Doch der Führer ist dement. Ein Putsch liegt in der Luft. Einige seiner Vasallen können sein Ableben kaum erwarten: Sie greifen nach dem Thron. Hauptkommissar Zander trifft in einer kalten Winternacht in Falkenhayn ein. Hinter dem verschneiten Dorf ragt ein düsteres Gemäuer in die Höhe: Schloss Falkenhayn, die Brutstätte und nationalsozialistische Denkfabrik, in der Wunderwerke... alles anzeigen expand_more

DIE VERGANGENHEIT

IST AUCH NICHT MEHR DAS,

WAS SIE MAL WAR



1944 wurde Das Dritte Reich vor dem Untergang bewahrt und die alliierte Invasionsflotte vor der Normandie versenkt.

1955 herrscht die Reichshauptstadt Germania über große Teile Europas.

Doch der Führer ist dement. Ein Putsch liegt in der Luft. Einige seiner Vasallen können sein Ableben kaum erwarten: Sie greifen nach dem Thron.

Hauptkommissar Zander trifft in einer kalten Winternacht in Falkenhayn ein. Hinter dem verschneiten Dorf ragt ein düsteres Gemäuer in die Höhe: Schloss Falkenhayn, die Brutstätte und nationalsozialistische Denkfabrik, in der Wunderwerke konstruiert werden. Und in den verschneiten Gassen der Ortschaft treiben Gestalten ihr Unwesen, deren Ziele weniger der Zukunft als der Vergangenheit zugewandt sind.

Ehe Zander sich versieht, findet er sich in einem apokalyptischen Chaos wieder, in dem Realität und Fiktion nicht mehr zu unterscheiden sind.



Ronald M. Hahn, Jahrgang 1948.

Schriftsteller, Übersetzer, Literaturagent, Journalist, Herausgeber, Lektor, Redakteur von Zeitschriften.

Bekannt ist Ronald M. Hahn für die Herausgabe der SF-Magazine Science Fiction-Times (1972) und Nova (2002, mit Michael K. Iwoleit) sowie als Autor von Romanen/Kurzgeschichten/Erzählungen in den Bereichen Science Fiction, Krimi und Abenteuer.

Herausragend sind das (mit Hans-Joachim Alpers, Werner Fuchs und Wolfgang Jeschke verfasste) Lexikon der Science Fiction-Literatur (1980/1987), die Standard-Werke Lexikon des Science Fiction-Films (1984/1998, mit Volker Jansen), Lexikon des Horror-Films (1985, mit Volker Jansen) und das Lexikon des Fantasy-Films (1986, mit Volker Jansen und Norbert Stresau).

Für das Lexikon der Fantasy-Literatur (2005, mit Hans-Joachim Alpers und Werner Fuchs) wurde er im Jahr 2005 mit dem Deutschen Fantasy-Preis ausgezeichnet. Insgesamt sechsmal erhielt Ronald M. Hahn darüber hinaus den Kurd-Laßwitz-Preis – dem renommiertesten deutschen SF-Preis - , u.a. für die beste Kurzgeschichte (Auf dem großen Strom, 1981) und als bester Übersetzer (für John Clute: Science Fiction – Eine illustrierte Enzyklopädie, 1997).

Weitere Werke sind u.a. die Kurzgeschichten-Sammlungen Ein Dutzend H-Bomben (1983), Inmitten der großen Leere (1984) und Auf dem großen Strom (1986) sowie – als Übersetzer – der Dune-Zyklus von Frank Herbert.

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