NEBULAR 46: Der Temporalparser

Während ihres Vorstoßes in die Andromedagalaxie empfing die Besatzung der Techno-Fähre einen mysteriösen Notruf. Die Botschaft führte sie in das System eines sonnenähnlichen Sterns. Bei der Erkundung des fremden Sonnensystems führten ungeklärte Umstände zu einem temporalen Phänomen. Toiber Arkroid, Vasina, Lai Pi, Nexus Tor und der Techno-Kleriker 40.028 wurden mit der Techno-Fähre über 980.000 Jahre in die Vergangenheit versetzt. Dort wurden die Besatzungsmitglieder Zeugen furchtbarer Ereignisse, die zur Vernichtung des Planeten Pana und seiner Zivilisation führten.

Gestrandet in Andromeda, räumlich und zeitlich getrennt von der heimatlichen Milchstraße, sucht das Team der Techno-Fähre verzweifelt nach einer Möglichkeit der Rückkehr.

Als oberstes Gebot rät Lai Pi, sich aus allen Ereignissen dieser Epoche herauszuhalten. Der Weggefährte Toiber Arkroids warnt eindringlich vor ungewollt initiierten Veränderungen der Zeitlinie, welche sich bis in die Gegenwart auswirken könnten.

Trotzdem kann das Team seine Augen nicht vor der Brutalität des genorantischen Schlachtenführers O’zeris verschließen, welcher mit seiner Flotte in Andromeda eingefallen ist und die Existenz vieler Völker bedroht.

Für die Panater kam bereits jede Hilfe zu spät, doch im System von Mayas Stern existiert noch eine zweite Spezies, deren Kultur und Zivilisation auf den Grundfesten der Philosophie basiert.

Die Kroner beobachten in den Tagen der Opposition voller Sorge die Ereignisse auf Diament, wie der vierte Planet in ihrer Sprache genannt wird. Sie ahnen bereits, dass sich dort eine furchtbare Katastrophe und Tragödie abgespielt hat.

Es ist zu befürchten, dass O’zeris in seinem Kriegswahn als Nächstes die Heimatwelt der Kroner angreift. Ein Hauptangriffsziel der genorantischen Kriegsflotte war eine enorm große Raumstation, welche als Temporalparser bezeichnet wird. Arkroid ahnt, dass der Temporalparser der Schlüssel für eine Rückkehr in die Gegenwart darstellt. Ein weiterer Erkundungsvorstoß scheint unumgänglich zu sein.