Hinze, ein Freund des Ich-Erzählers, entdeckt ein altes, über hundert Jahre altes, griechisches Manuskript vom Gelehrten Theodulos Energeios bei einer Sichtung von wissenschaftlichen Hinterlassenschaften. In diesem Dokument wird eine Maschine beschrieben, eine Art „Perpetuum mobile“, die mit einem vermutetem radioaktiven Stoff, dem Dynamin, eine Universalmaschine ist und je nach Bedarf Wärme, Licht, Elektrizität oder chemische Arbeit liefert. Die beiden Freunde beschließen, die Maschine auszuprobieren. Allerdings ist Hinze beim Studium der Unterlagen des griechischem Gelehrten auf eine Warnung vor dem Betrieb der Maschine gestoßen...
Karl Grunert gehört zu den deutschen Pionieren auf dem Gebiet der Zukunftsliteratur. Er verfasste kurze Geschichten, in denen Ideen, Phantasien oder Überlegungen, meist technischer Natur, im Vordergrund stehen. Seine Zeit war vom positiven technischen Zukunftsglauben geprägt, jedoch ist die Geschichte vom Theodulos Energeios nicht von derartiger Überzeugung, sondern es steht das Risiko des unbedarften Umgangs mit unvollständig verstandenen Entdeckungen im Vordergrund. Ein Novum in dieser Zeit des Fortschrittsglaubens.
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- Artikel-Nr.: SW344615
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Karl Grunert
- Verlag find_in_page Public Domain
- Veröffentlichung 01.01.2008
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