Die Zeitreisende, Teil 1
Vom 22. Jahrhundert zurück in das antike Karthago
Das E-Book beschreibt die atemberaubenden Abenteuer einer jungen Frau, die durch Raum und Zeit reist.
Sie ist eine auffallend schöne, blonde und vor allem intelligente Frau aus Schweden, die in München erfolgreich Medizin studiert hat. Die blinde Liebe zu einem Mann stürzt sie in das Abenteuer ihres Lebens. Ihre Erlebnisse in diesem Roman und in seinen Fortsetzungen schildern beklemmend realistisch, was Frauen seit vielen tausend Jahren, zum Teil bis heute, erdulden und erleiden müssen.
Maria Lindström überlebt als einzige einen Flug zum Pluto und landet sicher auf der Erde – allerdings 150 Jahre vor Christi Geburt. Als Aphrodite schließt sie sich Nomaden auf dem Weg nach Karthago an. In die noch unzerstörte antike Stadt zieht sie in Ketten ein und muss als begehrte Hure ihrem Herrn dienen.
Aphrodite hat nicht nur das elende Sklavenleben zu erdulden, noch mehr Sorgen macht sie sich, ob sie den 3. Punischen Krieg und die Zerstörung Karthagos überleben wird. Doch genau dieses Wissen über die Zukunft der Stadt setzt sie für ihre Rettung ein. Wird es ihr gelingen. rechtzeitig Karthago zu verlassen und in das 22. Jahrhundert, aus dem sie als Maria startete, eine Botschaft zu übermitteln?
Das Buch schildert die Ereignisse überaus spannend und macht süchtig auf die weiteren Teile.
Der Autor hat mit der 2. Auflage sein Erstlingswerk sehr stark überarbeitet und die kritischen, trotzdem begeisterten Hinweise berücksichtigt.
INHALT:
Das Unwetter
Zwei Wochen später
Schnelle Hilfe
Erkenntnisse auf Umwegen
Analysen
Die Radtour
Am runden Tisch
Maria und das Vorstellungsgespräch
Ein Scheißkerl
Die Tücken des Rechts
Maria und die neue Liebe
Inselträume und Trugbilder
Das Tattoo
Der Familienrat tagt!
Hochzeit oder Katastrophe?
Der Morgen danach
Abschied von München
Zu Hause bei Oma
Aufregende Nachrichten
Der große Tag
Alltag an Bord
Außerordentliche Dienstberatung
Das Phänomen
Ein ganz normaler Dienst
Der Geburtstermin
Todesstille
Ein neuer Tag, neue Fragen und immer noch keine aktuelle Zeit
Die Erde
Der erste Tag auf der Erde
Zweiter Tag auf der Erde
Der dritte Tag und der erste Sichtkontakt
Wie geht es weiter?
Der Kontakt
Der Überfall
Die Sklavenhändler
Die Freuden eines Herrn
Der endlos lange Weg
Karthago
Verkauft
Das Hurenhaus
Der Lehrmeister
Die ersten Freier
Ein neuer Herr?
Das Rennen
Der Sieger, der neue Herr
Aphrodite arbeitet?
Verspielt an Eklasteos!
Hausbesuche
Wochen später, die große Weltpolitik
Das Unwetter
Zwei Wochen später
Schnelle Hilfe
Erkenntnisse auf Umwegen
Analysen
Die Radtour
Am runden Tisch
Maria und das Vorstellungsgespräch
Ein Scheißkerl
Die Tücken des Rechts
Maria und die neue Liebe
Inselträume und Trugbilder
Das Tattoo
Der Familienrat tagt!
Hochzeit oder Katastrophe?
Der Morgen danach
Abschied von München
Zu Hause bei Oma
Aufregende Nachrichten
Der große Tag
Alltag an Bord
Außerordentliche Dienstberatung
Das Phänomen
Ein ganz normaler Dienst
Der Geburtstermin
Todesstille
Ein neuer Tag, neue Fragen und immer noch keine aktuelle Zeit
Die Erde
Der erste Tag auf der Erde
Zweiter Tag auf der Erde
Der dritte Tag und der erste Sichtkontakt
Wie geht es weiter?
Der Kontakt
Der Überfall
Die Sklavenhändler
Die Freuden eines Herrn
Der endlos lange Weg
Karthago
Verkauft
Das Hurenhaus
Der Lehrmeister
Die ersten Freier
Ein neuer Herr?
Das Rennen
Der Sieger, der neue Herr
Aphrodite arbeitet?
Verspielt an Eklasteos!
Hausbesuche
Wochen später, die große Weltpolitik
Allen Frauen ist eine gewisse Anspannung anzumerken. Gefügig warten sie aber auf das, was kommen wird. Eine dicke alte Frau betritt den Saal. Jedes Wort verstummt. Die Frau trägt ein langes, schwarzes Gewand, goldene Ringe mit großen Edelsteinen und unglaublich viele goldene Armreifen. Mit lauter Stimme schickt sie bis auf zwei Dienerinnen alle Diener hinaus. Dafür kommen zwei sehr große, bewaffnete Männer mit langen Peitschen in der Hand in den Saal. Die hohe Frau fordert alle Frauen auf, eine Reihe zu bilden. Augenblicke später hat sich die Reihe eingeschüchterter Frauen erstaunlich schnell gebildet. Kritisch wird jede Frau von ihr betrachtet und befummelt. Sie zieht Aphrodite an den Haaren, als ob sie prüfen wollte, ob es echte Haare seien. Danach führt man die Frauen in einen noch größeren Saal. Auf einem Podest in der Ecke sitzen Musiker. Die Musikinstrumente kennt Aphrodite aber nicht. Mit lauten Kommandos lenkt die hohe Frau die Frauengruppe in einen Art Tanzreigen. Als die verlangten Schritte schon gut klappen, spielen die Musiker recht eintönige Musik dazu.
Ein Diener betritt den Saal und flüstert der schwarzen Frau etwas ins Ohr. Daraufhin müssen alle Frauen wieder in den kleinen Nebenraum zurück. Sie dürfen es sich auf Liegen bequem machen. Das Warten wird ihnen mit viel Obst, Fladenbrot und dünnem Wein versüßt.
Die beiden kräftigen Männer mit den Peitschen sind stets dabei.
Die schwarze Frau kommt herein, hebt mahnend ihre beiden Hände und unterbricht das Lachen und Schwatzen der Frauen abrupt.
Sie verlangt gebieterisch: "Hört, ihr käuflichen Frauen, hört, ihr Sklavinnen, es ist euch ab sofort streng verboten, miteinander zu reden. Nur ein Wort und die Peitsche ist die Antwort."
Die schwarze Frau geht zurück in den großen Saal.
Stunden vergehen. Für so manche Frau ist das Schweigen eine Höllenqual. Eine Frau hält das nicht aus.
Die Worte: "Bitte, ich möchte …!" genügen den Männern, um sie an den Haaren aus der Mitte der Frauen herauszuziehen und vor aller Augen auszupeitschen. Die arme Frau schreit sich die Seele aus dem Leib, bis sie für immer verstummt. Die Diener schleifen die leblose Frau aus dem Raum. Der am Boden schleifende Körper hinterlässt eine breite Blutspur.
Der große Blutverlust muss gestoppt werden, sonst wird die junge Frau bald tot sein. Aber wenn sie jetzt eingreift, ist sie vielleicht auch in Lebensgefahr. Mitgefühl kann hier lebensgefährlich sein.
Diener wischen das Blut weg und nur die greifbare Angst der Sklavinnen im Raum verrät noch etwas von dem schrecklichen Ereignis. Durch die Fenster sieht Aphrodite die rotglühenden, dünnen Wolken, die den Sonnenuntergang ankündigen. Die Musik, die aus dem Saal zu ihnen herüber dringt, wird deutlich lauter und plötzlich abgebrochen. Nur noch Männerstimmen kann man vernehmen. Dann ertönt erneut Musik.
1955 in Sternberg als Sohn eines Arztes geboren, der starb, als Manthey 9 Jahre alt war.Nach der 10. Klasse lernte er Gärtner. Den Grundwehrdienst in Berlin nutzte er ausgiebig für Museumsbesuche, Theatervorstellungen und Konzertbesuche. Danach wurde er Angestellter einer Kreisverwaltung. Nebenbei war er Reiseleiter beim DDR-Jugendreisebüro „Jugendtourist“, um sich die ihm damals erlaubte Welt anzusehen. Nach der Grenzöffnung konnte er sein Hobby, die Welt zu bereisen, weiter ausdehnen. Auf einer Reise zu den ägyptischen Pyramiden kam ihm die Idee für einen Science-Fiction-Roman, zu dem inzwischen 15 Teile erschienen sind.
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- Artikel-Nr.: SW9783863940287