Die Zeitreisende, Teil 5
Der Sklavenaufstand
In den ersten vier Teilen erlebten wir, wie unsere Heldin an einem Flug zum Pluto teilnahm und dann in ein Raum- und Zeitloch stürzte. Nur sie überlebte und musste sich in der Welt um 150 vor Christus behaupten. Nach vielen Abenteuern als Sklavin und Hure erhielt sie die Freiheit. Der Preis dafür war die Ehe mit einem verarmten Adligen, aber auch ihre Tochter Mira und der Sohn Alexander. Nach gefährlichen Abenteuern in der Wüste konnte sie die Schätze aus der Landefähre bergen. Ihr Tempel, das Ziel all ihrer Pläne als Botschaft an die Menschen des 22. Jahrhunderts, wurde errichtet. War ihr Glück nun vollkommen? Die Archäologen des 22.Jahrhunderts konnten im dritten Teil nach vielen Rückschlägen endlich ihre Botschaften entschlüsseln. Doch die daraus gewonnenen neuen Erkenntnisse stellen das Weltbild der anerkannten Wissenschaften in Frage. Allein die Vorstellung, dass diese Frau den Lauf der Geschichte verändert haben könnte, ist für die Welt der Männer Grund genug, den Mantel des Schweigens für immer über ihre Botschaften zu decken.
Wie geht es aber mit unserer Heldin Aphrodite weiter? In dieser Fortsetzung erfahren Sie, dass Glück und Reichtum nicht ewig währen. Knapp zwanzig Jahre später tobt auf Sizilien ein Sklavenaufstand unter der Führung von Eunus, einem Sklaven aus Syrien. Sein Sklavenheer bedroht auch die Macht und den Reichtum unserer Zeitreisenden Aphrodite. Werden sie und ihre Kinder das Chaos dieses Aufstandes überstehen? Kann sie mit ihre Schönheit und Klugheit diesen Mann bezirzen? Was tatsächlich geschieht, erfahren Sie in diesem Teil!
Der Autor hat mit der 2. Auflage sein Erstlingswerk sehr stark überarbeitet und die kritischen, trotzdem begeisterten Hinweise berücksichtigt.
15 Jahre später
Der Prätor, ich und meine späte Rache!
Die Weihe ihrer Tochter endlich überstanden
Eunus
Die Auferstehung
Der Grieche Leonnantos
Eine Woche später!
Frauen helfen Frauen
Die Römer kommen
Die Flucht zum Meer, die Rettung?
Was jetzt im Zimmer geschieht, kann sie nur noch erahnen. Mit dem Schwert wird auf das Bett eingehauen. Die Gestalt keucht erschöpft bei jedem Hieb. Dann hört sie lange nur noch den schweren Atem der Person. Die Gestalt geht und schleift das Schwert kraftlos hinter sich her. Die Tür fällt zu.
Der Spuk ist so schnell vorbei, wie er begann.
Es ist viel Zeit vergangen. Aphrodite traut sich endlich zu schauen, was dort auf dem Bett eigentlich geschehen ist. Es ist immer noch sehr dunkel. Doch was das schwache Licht des Mondes zeigt, erschreckt Aphrodite dann doch. Sie sieht eine völlig zerfetzte Bettdecke. Ihre Unart, wegen der Hitze der Sommernächte Kissen und Bettdecken beim Liegen zusammenzuknüllen und nicht als Zudecke zu nutzen, hat im Dunklen bei dem Betrachter den Eindruck hinterlassen, dass dort jemand liegen würde.
Hätte sie dort tatsächlich gelegen, wäre sie nicht nur tot, sondern Hackfleisch. Ihre Widersacherin vergeudet wirklich keine Zeit. Sie ist wie jede Frau, konsequent und berechnend. Dumm ist diese Frau ganz bestimmt nicht. Nur dass es auf Aphrodites Kosten gehen soll, macht sie ihr zutiefst unsympathisch.
An die Wand hinter dem Samtvorhang gekauert verbringt sie schlaflos den Rest der Nacht.
1955 in Sternberg als Sohn eines Arztes geboren, der starb, als Manthey 9 Jahre alt war.Nach der 10. Klasse lernte er Gärtner. Den Grundwehrdienst in Berlin nutzte er ausgiebig für Museumsbesuche, Theatervorstellungen und Konzertbesuche. Danach wurde er Angestellter einer Kreisverwaltung. Nebenbei war er Reiseleiter beim DDR-Jugendreisebüro „Jugendtourist“, um sich die ihm damals erlaubte Welt anzusehen. Nach der Grenzöffnung konnte er sein Hobby, die Welt zu bereisen, weiter ausdehnen. Auf einer Reise zu den ägyptischen Pyramiden kam ihm die Idee für einen Science-Fiction-Roman, zu dem inzwischen 15 Teile erschienen sind.
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- Artikel-Nr.: SW9783863945480