Der Doppelgänger

Von allen Forschungsschiffen, die in den Weltraum entsandt wurden, ist die FARRIER das kleinste. Direktor ist Chill Brennan, und ich, Clint Anson, bin sein Stellvertreter. Obwohl die FARRIER so klein ist, kann sie sich mit jedem anderen Schiff der Forschungsflotte messen. Am 482. Tag unserer Reise führten uns die Masseanzeiger zu dem fremden Schiff. Es war winzig und primitiv gebaut, nur für den Zweck geschaffen, seine Last durch das Universum zu tragen. Der unbekannte Flugkörper bewegte sich im freien Fall. Er war aerodynamisch geformt, ein Zeichen dafür, dass er von einem Planeten mit einer Atmosphäre gestartet war. Außerdem wiesen diese Einzelheiten... alles anzeigen expand_more

Von allen Forschungsschiffen, die in den Weltraum entsandt wurden, ist die FARRIER das kleinste. Direktor ist Chill Brennan, und ich, Clint Anson, bin sein Stellvertreter. Obwohl die FARRIER so klein ist, kann sie sich mit jedem anderen Schiff der Forschungsflotte messen.

Am 482. Tag unserer Reise führten uns die Masseanzeiger zu dem fremden Schiff. Es war winzig und primitiv gebaut, nur für den Zweck geschaffen, seine Last durch das Universum zu tragen. Der unbekannte Flugkörper bewegte sich im freien Fall. Er war aerodynamisch geformt, ein Zeichen dafür, dass er von einem Planeten mit einer Atmosphäre gestartet war. Außerdem wiesen diese Einzelheiten darauf hin, dass der Stand der Entwicklung, den die Raumfahrt dieser fremden Rasse erreicht hatte, nicht besonders groß war...



WILLIAM VOLTZ







William, genannt "Willi" Voltz, wurde 1938 in Offenbach geboren. Wie viele seiner SF-Kollegen interessierte auch er sich schon seit frühester Kindheit für Science Fiction. Seiner ersten SF-Roman-Veröffentlichung "Sternenkämpfer", die im Herbst 1958 als Utopia-Taschenbuch erschien, gingen zahlreiche Fandom-Aktivitäten und das Schreiben vieler Kurzgeschichten voraus. 1961 wurde er zum besten Fan-Autor gewählt. Durch seine Mitgliedschaft im Science Fiction Club Deutschland (SFCD) lernte Voltz den Autor K. H. Scheer kennen, der ihm 1962 die Mitarbeit im PERRY RHODAN-Team anbot. Der Autor, der mit "Das Grauen" (74) debütierte, etablierte sich recht schnell als Stammautor. Als 1969 die Schwesterserie ATLAN entstand, war Willi Voltz auch mit dabei. Zunächst schrieb er parallel zu PERRY RHODAN die ATLAN-Romane, später zeichnete er für die ATLAN-Exposés verantwortlich. 1973 startete die Fantasy-Serie "Dragon" mit Voltz-Romanen.







Ab 1974 war der Exposé-Autor der PERRY RHODAN-Serie und prägte die Handlung immer mehr hin zum Philosophischen. Trotz seiner Vorausplanung der Inhalte bis Mitte der 1200er PERRY RHODAN-Bände hinterließ sein Tod 1984 eine große Lücke. Sein letzter PR-Roman war "Einsteins Tränen" (1165).

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