Das Alien tanzt Polka
Neue SF und Fantastik aus einem heiteren Universum
Weltuntergangsszenarien gibt es in der Science-Fiction zuhauf, Prognosen für eine düstere Zukunft liefert schon die Gegenwart. Fantastische Literatur behandelt eher ernste Themen, Horror ist per se grausam. "Das Alien tanzt Polka" präsentiert das Gegenteil und setzt damit die Reihe der tanzenden Aliens – konkret und übertragen – fort. Die Geschichten sind lustig, heiter bis komisch, skurril, obskur oder absurd.
"Der Feinschmecker versuchte, das Mahl zunächst mit allen ihm zur Verfügung stehenden Sinnen zu erfassen, bevor er zurückhaltend – nahezu vorsichtig – daran knabberte.
›Männlich, 1930er Jahrgang, Stadtmensch, Nichtraucher, leicht adipös, mäßiger Fleischkonsum sowie eine zarte Note von Blutverdünnungsmitteln‹, konstatierte er sachlich, als nähme er an einer Blindverkostung teil. ›Schmeckt nach einem unspektakulären Leben.‹"
(Kai Focke)
Ellen Norten, 1957 in Gelsenkirchen geboren, liebt seit jeher den wohligen Schauer, sowohl bei der Lektüre gruseliger Geschichten als auch bei der Untersuchung von Insektendärmen, die sie im Rahmen ihrer Doktorarbeit erforschte. Letzteres offenbarte das bizarre Leben skurriler Einzeller. Dies brachte ihr nicht nur den Titel, sondern schärfte auch ihre Vorliebe für Kuriositäten.
Die Neugier führte sie schließlich auf den Weg zum Wissenschaftsjournalismus. Mehr als zwanzig Jahre lang berichtete sie im öffentlich-rechtlichen Radio und Fernsehen über die neuesten Errungenschaften in der Forschung. Seit 2010 schreibt sie Kurzgeschichten, die in diversen Anthologien und Zeitschriften veröffentlich werden. Unter dem Pseudonym Conni Mainzelmann kam 2015 bei p.machinery das Reisebuch "Wie ich die Welt sehe" heraus. Außerdem verfasst sie Rezensionen, beteiligt sich an Poetry Slams und Science Slams (erster Platz Oktober 2017 in Berlin) und arbeitet als Herausgeberin. 2013 erschienen das Gesamtwerk des Schriftstellers Hubert Katzmarz, 2017 und 2018 ihre Anthologien "Das Alien tanzt Kasatschok" und "Das Alien tanzt Polka", 2018 "Daedalos 1994–2002 – Eine literarische Reise durch den ›Story Reader für Phantastik‹", gemeinsam mit Michael Siefener. Mit dem Cartoon "Mein süßer Parasit" erweist sie dem Protagonisten ihrer Doktorarbeit alle Ehre.
Claudia Aristov: Von Alpha bis Omega
Michael Schmidt: Die Gebeine des PKD
Peter Mack: Moon Village
Regine Bott: Deus ex Machina
Achim Stößer: Herrgottsack
Ellen Norten: Abenteuer im Supermarkt
Marcel Michaelsen: Alles Schrott
Hubert Katzmarz: Der Anachronist seiner Zeiten
Marco Wittemann: Kein Mauerblümchen
Eberhard Entensterz: Das Einhorn des Grauens auf Epsilon Centauri
Alexia Tegen: BC7V3.1 setzt auf den Tod
Tobias Bachmann: Tante Ellis Staubsauger
Kai Focke: Philosophischer Diskurs unter Menschenfressern
Christoph Frischer: Chaostheorie
Andreas Fieberg: Eine Million Affen
Michael Jahn-Awe: Urlaubszeit
Nikolaj Kohler: Calamares Jane und die Fingernägel des Präsidenten
Marianne Labisch: Schwingungen
Monika Niehaus: Keine Wassermänner auf Aquarios
Georg Jansen: Der Druckfehler
Sven Haupt: Der Ausreißer
Johann Seidl: Eine kurze Geschichte mit Zeit
Uwe Voehl und Markus K. Korb: Die letzte Polka
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- Artikel-Nr.: SW9783743879577110164