DAS ALIEN TANZT IM SCHLARAFFENLAND

Schmackhafte SF und Fantastik aus einem hungrigen Universum

Wie Aliens aussehen, darüber kursieren die vielfältigsten Fantasien. Ob tentakelbewehrt, winzig klein, riesengroß oder schlichtweg die altbewährten grünen Männchen, gesehen hat sie noch niemand und so sind unserem Schöpfergeist keine Grenzen gesetzt. Doch bei allen Spekulationen dürfte eines wohl zutreffen – zum Leben, und das wollen wir unseren außerirdischen Mitbewohnern ja wohl zugestehen – gehört Energie. Bezeichnen wir dies als Essen, so ist der Schritt zum Schlemmen gar nicht so weit. Warum sollte es einer anderen Wesensform nicht auch munden – vorausgesetzt sie hat einen Mund oder warum sollte ihr die... alles anzeigen expand_more

Wie Aliens aussehen, darüber kursieren die vielfältigsten Fantasien. Ob tentakelbewehrt, winzig klein, riesengroß oder schlichtweg die altbewährten grünen Männchen, gesehen hat sie noch niemand und so sind unserem Schöpfergeist keine Grenzen gesetzt. Doch bei allen Spekulationen dürfte eines wohl zutreffen – zum Leben, und das wollen wir unseren außerirdischen Mitbewohnern ja wohl zugestehen – gehört Energie. Bezeichnen wir dies als Essen, so ist der Schritt zum Schlemmen gar nicht so weit. Warum sollte es einer anderen Wesensform nicht auch munden – vorausgesetzt sie hat einen Mund oder warum sollte ihr die Energiezufuhr nicht Spaß bereiten – lustvolles Schmausen könnte es auch auf anderen Planeten geben.



Zweiundzwanzig Mahlzeiten in zweiundzwanzig Geschichten. Mal sind die Aliens bei uns zu Gast, mal werden wir in fernen Welten bewirtet, oder wir sind die stillen Beobachter, die sich an Festlichkeiten, Liebesmahlzeiten oder auch an finaler Kostverarbeitung ergötzen.



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Aus der Nähe betrachtet sah der Puddingberg noch viel appetitlicher aus. Und es war eine riesige Portion. Da würde doch bestimmt niemand was dagegen haben, wenn er davon probierte. Vielleicht merkte man es nicht einmal. Er würde nur ein wenig kosten und die Stelle wieder glatt streichen.

Er hob den Löffel und …

»Barry«, sagte eine Stimme von der Tür. Sein Körper erstarrte mitten in der Bewegung.

Es war Laura. Sie kam herein, stemmte die Hände in die Hüfte und begann zu grinsen. »Du willst doch nicht etwa meinen Außerirdischen essen?«

(Thomas Neu)

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Mit Geschichten von Volker Adam, Claudia Aristov, Kristina Baumgarten, Andreas Fieberg, Marianne Labisch, Marcel Michaelsen, Wolfgang Mörth, Jasmin Mrugowski, Thomas Neu, Monika Niehaus, Ellen Norten, Nadine Opitz, Kai Riedemann, Jol Rosenberg, Rainer Schorm, Johann Seidl, Nob Shepherd, Stok, Achim Stößer, Marcel Streit, Jörg Weigand, Karla Weigand



Ellen Norten, 1957 in Gelsenkirchen geboren, wollte mit der D2-Mission in den Weltraum starten. Da die Stelle leider anderweitig vergeben wurde, widmete sie sich ihrer Doktorarbeit, bei der sie skurrile Einzeller mit einem bizarren Liebesleben in Käferdärmen beobachtete. Dies brachte ihr nicht nur den Titel, sondern schärfte ihre Vorliebe für Kuriositäten. Die Neugier führte sie schließlich auf den Weg der Wissenschaftsjournalistin. Über zwanzig Jahre berichtete sie im öffentlich-rechtlichen Radio und Fernsehen über die neuesten Errungenschaften in der Forschung. Seit 2010 lässt sie ihrer Fantasie freien Lauf – in Kurzgeschichten und unter dem Pseudonym Conni Mainzelmann in einem Reisebuch. Als Witwe von Hubert Katzmarz betreut sie dessen literarischen Nachlass und fühlt sich der Fantastik, dem Horror und der Science-Fiction besonders verbunden. Ellen Norten arbeitet auch als Herausgeberin, Rezensentin, malt Cartoons über ihren "süßen Parasiten" und tritt bei Slams auf.

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