Gedichte

Eine Auswahl. (Reclam Taschenbuch)

Er zählt zu den großen Dichtern der Weltliteratur: Friedrich Hölderlin. Doch zu seinen Lebzeiten blieb ihm die Anerkennung versagt. Erst im 20. Jahrhundert wird er wiederentdeckt, inspiriert Stefan George, Georg Trakl, Rainer Maria Rilke und Paul Celan und ist bis heute in Übersetzungen und Vertonungen weltweit präsent. Die Genialität seiner Sprache findet sich in jedem seiner Verse. Von den Jugendgedichten und den ersten lyrischen Werken seiner Tübinger Studentenzeit über die Diotima-Gedichte an seine Liebe Susette Gontard bis hin zu seinen großen Hymnen und Elegien – diese Auswahl lädt dazu ein, Hölderlins wunderbare... alles anzeigen expand_more

Er zählt zu den großen Dichtern der Weltliteratur: Friedrich Hölderlin. Doch zu seinen Lebzeiten blieb ihm die Anerkennung versagt. Erst im 20. Jahrhundert wird er wiederentdeckt, inspiriert Stefan George, Georg Trakl, Rainer Maria Rilke und Paul Celan und ist bis heute in Übersetzungen und Vertonungen weltweit präsent. Die Genialität seiner Sprache findet sich in jedem seiner Verse. Von den Jugendgedichten und den ersten lyrischen Werken seiner Tübinger Studentenzeit über die Diotima-Gedichte an seine Liebe Susette Gontard bis hin zu seinen großen Hymnen und Elegien – diese Auswahl lädt dazu ein, Hölderlins wunderbare Lyrik in all ihrer Kühnheit, Intensität und Schönheit zu entdecken!



Friedrich Hölderlin (20.3.1770 Lauffen a. N. – 7.6.1843 Tübingen), dem zu Lebzeiten keine großen literarischen Erfolge beschert waren, zählt heute zu den bedeutendsten deutschen Dichtern. Sind seine frühen Werke als Student in Tübingen noch stark von Schiller geprägt, bildet sich ab 1797 ein eigener Stil heraus. Dieser besteht wie in den Gedichten "Heidelberg" oder "An die Parzen" in der individuellen Erneuerung antiker Gedichtformen, z. B. der Elegie oder der Ode. Sein literarisches Experimentieren brachte den Roman "Hyperion" hervor, der das Pathos der Französischen Revolution in ein Freiheitskonzept überführt. Seine unvollendete Tragödie "Der Tod des Empedokles" ist der Versuch einer Dramatisierung philosophischer Themen.



Hymne an die Freiheit

Griechenland

Die Eichbäume

Guter Rat

Advocatus diaboli

Die Vortrefflichen

Die beschreibende Poesie

Falsche Popularität

An Diotima

Buonaparte

An die Parzen

Diotima

Lebenslauf

Die Kürze

Die Liebenden

An die jungen Dichter

An die Deutschen

Sokrates und Alcibiades

Hyperions Schicksalslied

Da ich ein Knabe war …

Abendphantasie

Des Morgens

ΠΡΟΣ ΕΑYΤΟΝ

Sophokles

Der zürnende Dichter

Wurzel alles Übels

Mein Eigentum

Gesang des Deutschen

Der Prinzessin Auguste von Homburg

Geh unter, schöne Sonne …

Rousseau

Wie wenn am Feiertage …

Im Walde

Heidelberg

Der Neckar

Die Heimat

Die Liebe

Lebenslauf

Der Gang aufs Land

Stuttgart

Brot und Wein

Natur und Kunst oder Saturn und Jupiter

Dichtermut

Dichterberuf

Unter den Alpen gesungen

Die Wanderung

Der Rhein

Heimkunft

Germanien

Friedensfeier

Der Einzige

Patmos

Nachtgesänge

Chiron

Tränen

An die Hoffnung

Vulkan

Blödigkeit

Ganymed

Hälfte des Lebens

Lebensalter

Der Winkel von Hahrdt

Andenken

Der Ister

Das Nächste Beste

Kolomb

Mnemosyne

Griechenland

In lieblicher Bläue …

Das Angenehme dieser Welt …

An Zimmern

Der Herbst

Höheres Leben

Der Sommer

Der Winter

Griechenland

Die Aussicht



Zu dieser Ausgabe

Nachwort

Zeittafel

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