Singende Vögel weinen sehen
HandyPoesie
Nur zu gern wird der Hang moderner Menschen beklagt, Sprache via Twitter, SMS und eMail in unästhetische Schnipsel zu zerlegen. Dass es auch anders geht, zeigt Nikola Hahns HandyPoesie. WörterKlingen: Mehr braucht es als Vorwort nicht, um sich auf das Abenteuer Sprache einzulassen. Wie immer die Leser Nikola Hahns lyrische Häppchen arrangieren mögen, sie ergeben einen neuen Sinn. Auch auf dem Handy zwischen SMS und Twitter-Tweets.----
Gedichte mit stimmungsvollen Farbfotografien der Autorin, die passend zur Form ihrer Lyrik die Ästhetik der kleinen Dinge mit der Kamera eingefangen hat.
„Das Auf und Ab des Lebens statt in einem Roman in einem Gedichtzyklus zu erzählen, dessen Verszeilen auf dem Display eines Handys Platz finden, ist zugegebenermaßen gewagt." (Nikola Hahn)
--- Übersicht Gedichte ---
Warum Gedichte?//
Zum Geleit/
Wörter.Fühlen/
Wörter.Leben/
Zeit eins/
Neid/
Ehrgeiz/
Karriere/
Zeit zwei/
Missmut/
Sommer/
Zeit drei/
Liebe/
Abschied/
Herbst/
Unglück/
Tod/
Trauer/
Winter/
Einsamkeit/
Sehnsucht/
Nacht/
Hoffnung/
Erwachen/
Erinnerung/
Dichter/
Zeit vier/
Frühling/
Melancholie/
Zufriedenheit/
Freundschaft/
Lust/
Fantasie/
Glücklich/
Leben/
Was bleibt/
Darum Gedichte!/
--- Anhang: Zum Gedicht ---
Nikola Hahn ist im Hauptberuf Erste Kriminalhauptkommissarin und hat einen Lehrauftrag für Kriminalistik an der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung. Schon als Kind hat sie Schulhefte mit Bildern und Geschichten gefüllt; parallel zu ihrer Polizeiausbildung durchlief sie ein mehrjähriges Fernstudium, unter anderem in Belletristik und Lyrik. Sie schrieb zunächst überwiegend Gedichte und Kurzgeschichten, von denen einige in Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht wurden.
Von 1988 bis 1990 arbeitete Nikola Hahn nebenberuflich für die Tageszeitung Offenbach-Post; von 1993 bis 1996 war sie Mitglied in der Redaktion der Hessischen Polizeirundschau. Darüber hinaus gehörte Nikola Hahn mehrere Jahre der Redaktion einer Literaturzeitschrift an und war mehrfach als Jurorin in Schreibwettbewerben eingesetzt. 1995 publizierte sie ihr Debüt „Baumgesicht“, eine Werkstattausgabe mit Kurzprosa und Gedichten. Ihr erster Roman erschien 1998 im Marion von Schröder Verlag (Ullstein Buchverlage).
Liebe Frau Hahn,
Sie haben Lyrik auf den Punkt gebracht, in Wort und Bild. Genau genommen möchten wir alle nichts anderes und schießen doch übers Ziel hinaus. Zu viele Worte, oft der gleiche Sinn und nur an eine andere Zielgruppe gedacht, klug, zu klug, dumm, eitel. Ein Gedicht sollte wie Atemholen sein, selbstverständlich. Ich suche diese Gedichte, aber es werden immer weniger. (.) Und jetzt liegt Ihr Bändchen vor mir. Ein wunderbarer Gedanke und der verwirklicht. Ich kann Sie dafür nur beglückwünschen. ---
(aus einem Brief des Verlegers Theo Czernik)
DE
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- Artikel-Nr.: SW9783944177038450914